Plangemässer Baustart für die Erweiterung des SBB-Servicestandorts Biel

Heute fand im Beisein des Bieler Stadtpräsidenten Erich Fehr der Spatenstich zur Erweiterung und Modernisierung der SBB-Serviceanlage Biel statt. Der Ausbau ist nötig, um die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) ab 2019 schwerpunktmässig in Biel betriebsnah zu warten. Die SBB investiert in den Servicestandort Biel 45 Millionen Franken, es entstehen neue Arbeitsplätze in der Instandhaltung.

Ab 2019 werden die ICN schwerpunktmässig in der Serviceanlage Biel gewartet                                       Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Nach der Erweiterung und Modernisierung der SBB-Serviceanlage Biel – sie liegt idealerweise an der Hauptverkehrsachse der ICN – stehen sechs komplett für die Instandhaltung von ganzen Zugskompositionen ausgerüstete Standplätze zur Verfügung. Drei davon verfügen über eine Nutzlänge von 200 Metern für die betriebsnahe Wartung der ICN. Daneben umfasst das Projekt Anpassungen im Gleisfeld vor der Anlage sowie Betriebs- und Logistikeinrichtungen. Die Inbetriebnahme der erweiterten Anlage ist für die erste Hälfte 2019 geplant, die Arbeiten sind bereits Ende letzten Jahres angelaufen.

 

Der Servicestandort Biel/Bienne mit seinen rund 70 Mitarbeitenden gehört zu den präventiven Instandhaltungsanlagen der SBB. Zu dessen Aufgaben gehören die präventive Instandhaltung, kleinere und mittlere Reparaturen, der Austausch von Komponenten wie Klimageräte oder Stromabnehmer sowie die Reinigung der Züge. Die Wartung erfolgt heute an den Zugtypen Domino, GTW und Flirt.

 

Im Rahmen der Investition entstehen neue Arbeitsplätze in den Bereichen technische Fahrzeuginstandhaltung und Reinigung.

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