Um den Freizeitverkehr einzudämmen, hat PostAuto Schweiz entschieden, vorläufig keine Velos mehr zu transportieren. PostAuto setzt alles daran, dass Fahrgäste, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, diesen weiterhin benützen können und im Fahrzeug genügend Platz haben.
Fast sämtliche Velos die jeweils in den Postautos mitgeführt werden betreffen den Freizeitverkehr Foto: Marcel Manhart
PostAuto hat entschieden, bis auf weiteres keine Velos in seinen Fahrzeugen zu transportieren. Das betrifft sowohl Velos, die an einem Heckträger oder in einem Anhänger transportiert werden, wie auch Fahrräder, die im Fahrzeuginneren mitgeführt werden. PostAuto nimmt auch keine Reservationen für Velos entgegen. Die Einschränkung gilt ab sofort.
Mit dieser Massnahme will PostAuto einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten. Bei PostAuto fallen fast sämtliche Velos, die mitgeführt werden, in den Bereich des Freizeitverkehrs. Im Einklang mit dem Bundesrat appelliert PostAuto an seine Fahrgäste, gegenwärtig auf solche Fahrten zu verzichten. Nur so kann verhindert werden, dass in einem Postauto zu viele Personen mitfahren, wodurch es nicht möglich ist, den vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfohlenen Mindestabstand einzuhalten.
PostAuto setzt alles daran, zusammen mit den anderen Unternehmen des öffentlichen Verkehrs auch während der Krisenzeit ein Grundangebot aufrecht zu erhalten. Davon sollen Menschen profitieren, die auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, weil sie zur Arbeit oder zum Einkaufen fahren müssen. Bei allen Fahrten soll der Vorgabe «Abstand halten» Rechnung getragen werden können. Dafür werden, wenn immer möglich, genügend und ausreichend grosse Fahrzeuge eingesetzt. PostAuto hat nach der Ausdünnung der Fahrpläne an gewissen Orten bereits Verbesserungen umgesetzt, nachdem es zu Beginn der Umstellung zu einzelnen Engpässen gekommen war.
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