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Zugersee Ost: Baumeisterarbeiten an Arbeitsgruppe vergeben

Die Ausbauarbeiten am Zugersee Ost werden von der ARGE ZUGO ausgeführt. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich aus den Firmen Marti Bauunternehmung AG, Implenia Schweiz AG, Anliker AG Bauunternehmung, Walo Bertschinger AG, Frutiger AG und PORR Suisse AG zusammen. Für den Bau der Doppelspur zwischen Zug Oberwil und Walchwil und der Ausführung der Sanierungsarbeiten entlang der Strecke Zug-Arth-Goldau hatte die «Strabag Schweiz» nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren im Jahr 2015 den Zuschlag erhalten. Wegen eines Gerichtsverfahrens verzögerte sich der Baustart um zweieinhalb Jahre.

Haltestelle Hörndli zwischen Zug Oberwil und Walchwil                                                                               Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Wegen eines Gerichtsverfahrens verzögerte sich der Baustart zum Bau der Doppelspur zwischen Zug Oberwil und Walchwi um zweieinhalb Jahre. Vor der Vertragsunterzeichnung im Herbst 2018 stellte die Strabag Nachforderungen, welche für die SBB nicht nachvollziehbar waren. Auf dieser Basis war eine Einigung leider nicht möglich. Ende 2018 wurde eine Verzichtserklärung vereinbart.

 

Um die Bauarbeiten wie geplant Mitte 2019 bis Ende 2020 realisieren zu können, hat die SBB Gespräche mit bei der öffentlichen Ausschreibung zweitplatzierten Bauunternehmen geführt. Die SBB konnte die Bauarbeiten an die Arbeitsgemeinschaft ARGE ZUGO vergeben und wird den Vergabeentscheid am Mittwoch, 30. Januar 2019 auf dem Informationssystem über das öffentliche Beschaffungswesen in der Schweiz (Simap) publizieren.

 

 

Vorarbeiten starten im März 2019 – Hauptarbeiten folgen von Juni 2019 bis Ende 2020

 

Die Vorarbeiten können wie geplant im März 2019 starten. Die Hauptarbeiten werden von Juni 2019 bis Ende 2020 ausgeführt, wofür die Strecke zwischen Zug Oberwil und Arth-Goldau komplett gesperrt werden muss. Züge werden in dieser Zeit umgeleitet oder durch ein verstärktes Busangebot ersetzt. Über die Details der Fahrplananpassungen wird Anfang April 2019 informiert. Dank der Streckensperrung können die Arbeiten in einer kürzeren Bauzeit ausgeführt werden und haben weniger Emissionen für die Anwohnenden zur Folge.



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