Schweiz


Vollständige Wiederinbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 2. September 2024 - Giruno fährt nach Deutschland

Die SBB geht davon aus, dass der Gotthard-Basistunnel ab dem 02. September 2024 wieder vollständig für Reise- und Güterzüge zur Verfügung steht. Die Instandsetzungsarbeiten sind abgeschlossen. Nun folgen die Test- und Probefahrten. Ab diesem Zeitpunkt geht dann auch die trinationale Direktverbindung Frankfurt (Main) - Zürich HB - Milano Centrale in Betrieb; diese wird mit einem Stadler Giruno  (SBB RABe 501) geführt.

SBB RABe 501 027 "Kanton Schaffhausen" bei der ersten fahrplanmässigen Fahrt eines Stadler Giruno nach Deutschland am 09. Juni 2024 als EC 472 Zürich HB (14.34) - Frankfurt (Main) Hbf (18.44)                Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Nach den schweren Unwettern der vergangenen Tage im Misox analysiert die SBB die Situation laufend. Aktuell sind die verfügbaren Kapazitäten im Personen- und Güterverkehr auf der Gotthard-Achse ausreichend. Die SBB bietet auf der Gotthard-Achse von Freitag bis Sonntag insgesamt 11'000 zusätzliche Sitzplätze gegenüber den anderen Wochentagen an. Die Auslastung einzelner Züge kann über die Belegungsprognose im Online-Fahrplan abgerufen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, Sitzplätze zu reservieren. Sollte die Nachfrage steigen, könnte die SBB darauf reagieren, indem sie beispielsweise zusätzliche Züge einsetzen würde.

 

Als wichtiger Meilenstein beim gemeinsamen Ausbau des Bahnangebots zwischen der Schweiz und Deutschland verkehrte zum "kleinen Fahrplanwechsel vom 09. Juni 2024 mit dem RABe 501 027 "Kanton Schaffhausen" erstmals ein Giruno auf der Strecke zwischen Zürich HB und Frankfurt (Main) Hbf. Ab dem 02. September 2024 geht dann auch die trinationale Direktverbindung Frankfurt (Main) - Zürich HB - Milano Centrale mit einem Stadler Giruno in Betrieb.

 

Ab Fahrplan 2026 soll der Giruno systematisch auch weitere Städte im deutschen Netz anfahren. So ist das Fahrzeug für zusätzliche Direktverbindungen vorgesehen; unter anderem zwischen Bern/Brig und Nordrhein-Westfalen, Chur/Zürich und Hamburg, sowie Chur/Zürich und Berlin. Für den geplanten Ausbau des Angebotes hat die SBB bekanntermassen 2022 sieben weitere Giruno bestellt.

 

Seit der Entgleisung eines Güterzugs im Gotthard-Basistunnel am 10. August 2023 hat die SBB die Arbeiten zur Wiederinstandsetzung mit Hochdruck vorangetrieben. Diese schreiten weiterhin wie geplant voran. Die SBB geht heute davon aus, dass sie am 02. September 2024 den längsten Eisenbahntunnel der Welt wieder vollständig in Betrieb nehmen kann. Damit verkehren alle Züge wieder mit Fahrzeiten wie vor der Entgleisung, womit sich die Reisezeit für die Kundinnen und Kunden im Vergleich zur Umleitung über die Panoramastrecke um eine Stunde verkürzt. Sie gelangen damit wieder in weniger als zwei Stunden von Zürich nach Lugano.

 

Ab der vollständigen Wiederinbetriebnahme kann die SBB ihren Kundinnen und Kunden auch erstmals einen vollständigen Halbstundentakt im Fernverkehr zwischen der Deutschschweiz und dem Tessin anbieten. Ausserdem verkehren ab diesem Zeitpunkt auch die Direktzüge aus der Schweiz nach Bologna und Genua wieder, ebenso wie der Eurocity Basel–Luzern–Milano und die trinationale Verbindung Frankfurt–Zürich–Milano, auf der neu der Giruno verkehrt.

 

 

Test- und Probebetrieb

 

Bevor die SBB die Weströhre des Gotthard-Basistunnels wieder vollständig in Betrieb nehmen kann, führt sie einen Test- und Probebetrieb durch. Damit werden die Funktionen aller Anlagen und Systeme umfassend überprüft – ähnlich wie dies vor der Inbetriebnahme des Tunnels im Jahr 2016 gemacht worden war. Im Testbetrieb werden unter anderem Fahrten mit leeren Zügen durchgeführt, um die neuen Anlagen, insbesondere die Fahrbahn, zu testen und das Zusammenspiel aller Systeme zu prüfen. Im Rahmen des Probebetriebs ab Mitte August verkehren fahrplanmässige Züge, welche von Süden nach Norden durch den Gotthard-Basistunnel fahren, wieder durch die Weströhre. Ausserdem werden einzelne Züge durch die Weströhre des Gotthard-Basistunnels umgeleitet, die gemäss Fahrplan über die Panoramastrecke verkehren.

 

Im Hinblick auf die geplante Wiederinbetriebnahme wird die SBB dem Bundesamt für Verkehr (BAV) eine umfassende Dokumentation zu den durchgeführten Arbeiten sowie die erforderlichen Sicherheitsnachweise einreichen. Voraussetzung für die vollständige Wiederinbetriebnahme am 02. September 2024 ist die Freigabe des BAV.

 

 

Regelmässige Unterhaltsarbeiten im Gotthard-Basistunnel

 

Der Unterhalt eines Tunnels mit einer Länge von 57 Kilometern ist eine Daueraufgabe. So finden regelmässig Unterhaltsarbeiten im Gotthard-Basistunnel statt. Die SBB hat die unfallbedingte (Teil-)sperre der Weströhre nach der Entgleisung genutzt, um zahlreiche bereits vorher geplante Unterhaltsarbeiten vorzuziehen. Unabhängig von der Entgleisung im vergangenen August sind schon seit Längerem Planungen für regelmässige mehrtägige Unterhaltsfenster im Gang. Während diesen wird es auch zu Umleitungen über die Panoramastrecke und somit zu längeren Fahrzeiten kommen. Detailliertere Informationen zu den Unterhaltsfenstern wird die SBB kommunizieren, wenn diese bekannt sind und die Betriebserfahrungen seit dem Ereignis vom 10. August 2023 eingearbeitet sind. Sie steht dazu in engem Austausch mit dem BAV.

 

 

Massnahmen zur Vermeidung von Ereignissen und zur Minimierung von Auswirkungen

 

Der Abschlussbericht zur Unfallursache der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) steht noch aus. In einem Zwischenbericht hat die SUST festgehalten, dass ein Radscheibenbruch zur Entgleisung führte. Die SBB besitzt im Güter- und Personenverkehr keine Wagen mit entsprechenden Radsätzen, jedoch sind solche bei anderen europäischen Wagenhaltern des Güterverkehrs im Einsatz und verkehren auch in der Schweiz. Aufgrund des internationalen Einsatzes des betroffenen Radtyps braucht es Massnahmen, die auf europäischer Ebene definiert werden. Dies hat die SUST in ihrem Zwischenbericht festgehalten. Nach dem Erscheinen des Zwischenberichts der SUST hat das BAV über die europäischen Eisenbahnbehörden einen Aufruf lanciert. Damit hat es alle Wagenhalter in Europa, die Güterwagen mit ähnlichen Rädern aufweisen, aufgefordert, diese zu prüfen und nötigenfalls ausser Betrieb zu nehmen. Die SBB begrüsst, dass das BAV die Umsetzung entsprechender Massnahmen angestossen hat.

 

Die SBB hat den Unfall intern ebenfalls analysiert und unternimmt alles, um ähnliche Ereignisse verhindern bzw. deren Auswirkungen so stark wie möglich einschränken zu können. Zu den Massnahmen, um Ereignisse zu verhindern, gehören beispielsweise die frühzeitige Erkennung von notwendigen Instandhaltungsmassnahmen an Zügen mittels Zustands- und Bilddaten sowie der vermehrte Einsatz von Zugkontrolleinrichtungen. Um im Falle eines Ereignisses die Auswirkungen so stark wie möglich zu reduzieren und eine allfällige Entgleisung frühzeitig zu erkennen, prüft die SBB, bei den Spurwechseln im und vor dem Gotthard-Basistunnel streckenseitige Entgleisungsdetektoren zu installieren. Aufgrund der nötigen Zeit für die Planung und Installation solcher Anlagen sowie der komplexen Einbindung in die bestehenden Systeme geht die SBB davon aus, dass die erwähnten Massnahmen mittelfristig umgesetzt werden können.

 

Als zusätzliche unmittelbar umsetzbare Massnahme wird die Geschwindigkeit im Bereich der beiden Portal-Spurwechsel vor dem Gotthard-Basistunnel ab der vollständigen Wiederinbetriebnahme temporär auf 160 km/h reduziert, um im Fall eines sehr unwahrscheinlichen erneuten Ereignisses die Auswirkungen zu reduzieren. Die Geschwindigkeitsreduktion hat keinen Einfluss für die Kundinnen und Kunden oder die Anschlüsse im Tessin und in der Deutschschweiz, führt aber dazu, dass es weniger Fahrzeitreserven gibt, um beispielsweise Verspätungen aufzuholen. Im Gotthard-Basistunnel können die Personenzüge wie bisher mit bis zu 230 km/h fahren.

Schaden zu einem grossen Teil versichert

 

Die SBB geht aktuell von einer Sachschadenssumme, inklusive Ertragsausfällen, von rund 150 Millionen Franken aus. Davon sind rund 140 Millionen Franken versichert. Die Schätzgenauigkeit liegt für beide Zahlen bei +/- 20 Prozent.

 

 

Angebotsausbau ab Fahrplan 2026

 

Die DB und die SBB bauen das Angebot im internationalen Personenverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland weiter aus. Vor der Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach Zugreisen Richtung Deutschland kontinuierlich. Heute befindet sie sich bereits wieder auf dem Niveau von 2019. Voraussichtlich ab 2026 werden mehr direkte Verbindungen via Basel zu verschiedenen Destinationen in Deutschland angeboten.

 

Für den geplanten Angebotsausbau hat die SBB bei Stadler sieben weitere Giruno-Züge bestellt. Diese erfüllen die Geschwindigkeitsvoraussetzung von 250km/h für den Einsatz auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken der DB. Die Züge werden zwischen der Schweiz und Deutschland via Basel verkehren. Die Investition beträgt rund 250 Millionen CHF. Diese sieben Fahrzeuge sind Teil der bestehenden Optionsrechte, welche die SBB bei der Ausschreibung der Giruno publiziert hatte. Die bestehenden 29 Giruno wurden 2014 bestellt. Am 10. Mai 2021 wurde der 29. Giruno ausgeliefert. Die Züge verkehren heute bereits zwischen Basel/Zürich bis nach Lugano/Mailand und weiter nach Genua, Bologna und Venedig.

 

Mit dem Angebotsausbau geht die vollständige Umstellung aller ICE-Verbindungen zwischen der Schweiz und Deutschland auf den ICE 4, den modernsten Zug der DB, sowie der Einsatz von Giruno-Kompositionen der SBB in Deutschland einher.

 

 

Schwerpunkte des Angebotsausbaus voraussichtlich ab Fahrplan 2026 sind:

 

  • Die Anzahl an Direktverbindungen zwischen der Schweiz und Deutschland wird von heute 26 auf 35 tägliche Verbindungen erhöht.
  • Zwei neue Direktverbindungen pro Tag von Hamburg über Basel nach Lugano stärken das Angebot auf der Nord-Süd-Achse durch den Gotthard. Mit dem Einsatz des Giruno auf dieser Linie besteht die Option, künftig weitere direkte Verbindungen von Deutschland bis nach Mailand anzubieten.
  • Mit dem neuen Konzept werden zudem neue Direktverbindungen von Deutschland über Bern in das Wallis geschaffen.
  • Der Einsatz der ICE 4 auf der Linie Dortmund – Köln – Basel ermöglicht neue Direktverbindungen aus Nordrhein-Westfalen, dem bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands, in die Schweiz.
  • Der zukünftige Halbstundentakt auf der Strecke Zürich – Chur schafft die Möglichkeit, zusätzliche Direktverbindungen aus Deutschland nach Chur anzubieten.
  • Die Reisezeit zwischen Frankfurt und Zürich reduziert sich um 20 Minuten auf 3 Stunden und 40 Minuten.

Mit dem "kleinen Fahrplanwechsel" vom 09. Juni 2024 ist erstmals auch ein Stadler Giruno fahrplanmässig nach Deutschland gefahren:

SBB RABe 501 027 "Kanton Schaffhausen" bei der Abfahrt am 09. Juni 2024 am Zürcher Hauptbahnhof als EC 472 Zürich HB (14.34) - Basel SBB (15.28/15.38) - Basel Bad Bf (15.44/15.52) - Freiburg (Breisgau) Hbf (16.24) - Ringsheim/Europa-Park (16.42) - Karlsruhe Hbf (17.31) - Mannheim Hbf (18.00) - Frankfurt (Main) Hbf (18.44).

Leserfotos aus Frankfurt (Main):


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Bahnstrecke Goldach - St. Fiden wieder einspurig befahrbar

Nach intensiven Bauarbeiten und der Stabilisierung des Hangs konnte die SBB den Bahnbetrieb zwischen Rorschach und St. Gallen heute Montag wieder aufnehmen. Aufgrund der erforderlichen Sanierungsarbeiten kann der Bahnverkehr bis im Herbst nur eingleisig geführt werden. Es kommt weiterhin zu Fahrplaneinschränkungen.

Eine S4 der Südostbahn am 10. Juni 2024 in Goldach mit leichter Verspätung                                    Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Am Pfingstmontag kam es bei St. Fiden zu einem Hangrutsch. Die Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach musste in der Folge für den Bahnverkehr komplett gesperrt werden. Seither wurden über 1500 Kubikmeter Erdmaterial abgetragen, um den Hang zu stabilisieren. Die Arbeiten waren insbesondere aufgrund der erschwerten Witterungsbedingungen und der schwierigen Zugänglichkeit herausfordernd.

 

Trotz der starken Regenfälle am letzten Wochenende ist dank der Stabilisierungsarbeiten die Sicherheit gewährleistet, sodass der Bahnbetrieb wieder eingleisig aufgenommen werden kann.

 

Zwischen St. Gallen und Rorschach verkehren ab heute Montag wieder Züge statt Bahnersatzbusse. Der Hang und die Bahnstrecke werden weiterhin sorgfältig überwacht. Der Wanderweg bleibt bis auf weiteres gesperrt.

 

 

Sanierungsarbeiten und Fahrplaneinschränkungen bis im Herbst

 

Um den Hang dauerhaft zu stabilisieren und die gesamte Bahnanlage wieder betreiben zu können, müssen in den nächsten Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden.

 

Während dieser Zeit kann nur eines von zwei Bahngleisen zwischen St. Gallen St. Fiden und Mörschwil für den Zugverkehr genutzt werden. Das hangseitige Gleis wird für die Logistik der Bauarbeiten benötigt. Dies führt voraussichtlich bis in den Herbst zu folgenden Einschränkungen im Bahnbetrieb:

  • Der IC5 fährt nur von/nach St. Gallen. Reisende von/nach Rorschach nutzen die S2 oder den IR13. Die Reisezeit verlängert sich um ca. 10 bis 20 Minuten.

  • *Die EC Zürich - München verkehren zwischen Zürich und St. Margrethen planmässig, fallen bis 21. Juni 2024 jedoch weiterhin zwischen St. Margrethen und München aufgrund von Unwetterschäden in Bayern aus. Einzig der EC290 verkehrt von Lindau-Reutin (06.52) über Bregenz (07.00) - St. Margrethen (07.10) - St. Gallen (07.29) - Winterthur (08.01) - Zürich Flughafen (08.16) nach Zürich HB (08.27).

  • Die S2 fährt ca. 5 Minuten früher ab St. Gallen in Richtung Goldach–Altstätten. Der Anschluss vom IC5 ist nicht gewährleistet. Ab Goldach und in der Gegenrichtung (Goldach–St. Gallen–Nesslau Neu St. Johann) verkehrt die S2 planmässig.

  • Die S4 verkehrt rund 4 Minuten später ab Au SG und erreicht St. Gallen rund 5 Minuten später. Ab St. Gallen Richtung Herisau–Rapperswil und in der Gegenrichtung verkehrt die S4 ohne Änderungen.

  • Die S7 nach Lindau Reutin verkehrt auf der Strecke Rorschach–St. Margrethen rund 3 Minuten früher. Betroffen sind nur Verbindungen, welche nach Lindau-Reutin fahren (unter der Woche drei Züge, am Wochenende acht Züge). Die Züge in der Gegenrichtung sowie die S7 Weinfelden–Rorschach verkehren planmässig.

  • In der Region können aufgrund der geänderten Fahrzeiten diverse Busanschlüsse nicht gewährleistet werden.

 

*UPDATE vom 21. Juni 2024

 

 

Aufgrund der Unwetterschäden ist die Bahnstrecke zwischen Memmingen und Buchloe weiterhin gesperrt. Ab Samstag, 22. Juni 2024 verkehren die EC der Linie Zürich - München bis Lindau-Reutin. Zwischen Lindau-Reutin und München (ZOB Hackerbrücke) fahren Bahnersatzbusse.
In der Gegenrichtung starten die Ersatzbusse in München 30 Minuten früher gegenüber den Zeiten der ECE-Züge. In Lindau-Reutin besteht Anschluss vom Ersatzbus auf den EC in Richtung Zürich. Zwischen München Hbf und München Hackerbrücke nutzen sie bitte die Züge der S-Bahn München. Die Ersatzbusse sind in der Reiseauskunft, im DB Navigator sowie im SBB Online-Fahrplan aufgeführt.
Alternativ können die Fahrgäste zwischen München und Lindau in beiden Richtungen auch die Nahverkehrszüge über Kempten nutzen. Die Behebung der Störung soll vsl. bis Montag, 01. Juli 2024 erfolgen.

 

Die SBB ist bemüht, die Auswirkungen der reduzierten Gleiskapazitäten auf die Fahrplanstabilität der S-Bahn in St. Gallen möglichst gering zu halten. Trotzdem kann es zu Verspätungen, Reisezeitverlängerungen und geänderten Reisewegen kommen.

 

Online-Fahrplan vor jeder Fahrt konsultieren

 

Die SBB bittet um Verständnis und setzt alles daran, dass die Strecke so rasch wie möglich wieder uneingeschränkt befahrbar ist. Den Reisenden wird empfohlen, vor jeder Reise den Online-Fahrplan zu konsultieren und mehr Reisezeit einzuplanen. Die Anpassung des Online-Fahrplans ist sehr komplex und erfolgt deshalb etappiert. Der Online-Fahrplan ist für die erste Phase bis 30. Juni 2024 angepasst. Weitere Anpassungen des Online-Fahrplans für die darauffolgende Phase sind in Vorbereitung.



Rückblick

Die Bahnstrecke Goldach - Mörschwil - St. Gallen St. Fiden auf der

Linie Rorschach - St. Gallen; aufgenommen am 19. Mai 2024 kurz vor 16.30 Uhr


Unterwegs mit Bahnersatzbussen



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Rhätische Bahn: Der neue Albulatunnel ist offiziell eröffnet

Am Samstag, 8. Juni 2024 feierte die Rhätische Bahn (RhB) die offizielle Eröffnung des neuen Albulatunnels. Die über 300 geladenen Gäste aus der Bahnbranche sowie Politik, Wirtschaft und Tourismus erlebten ein abwechslungsreiches Programm in den Festzelten bei den Tunnelportalen in Spinas und Preda. Und dazwischen – im neuen Tunnel – sorgte eine Lichtshow für viel Begeisterung. Als Ehrengast machte Bundesrat Dr. Albert Rösti der RhB seine Aufwartung.

Ehrengast Bundesrat Albert Rösti anlässlich seiner Ansprache in Preda                              Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Zu den Anwesenden zählten auch die beiden Bündner Ständeräte Stefan Engler und Martin Schmid, Nationalrat Jon Pult, Standespräsident Franz Sepp Caluori, die gesamte Bündner Regierung sowie zahlreiche Grossrätinnen und Grossräte. Die beiden Standortgemeinden Bever und Bergün Filisur waren durch Gemeindepräsidentin Selina Nicolay und Gemeindepräsident Luzi Schutz vertreten. Vom Bundesamt für Verkehr (BAV) waren Direktor Peter Füglistaler und Vizedirektorin Anna Barbara Remund, sowie vom Amt für Energie und Verkehr Graubünden (AEV) dessen Vorsteher Thomas Schmid anwesend.

 

Der 5'860 Meter lange neue Albulatunnel wurde in zehnjähriger Bauzeit parallel zum bestehenden Tunnel gebaut und ist mit diesem durch 12 Querverbindungen verbunden. Die Gesamtprojektkosten betragen 407 Millionen Schweizer Franken. Nach der Betriebsaufnahme im neuen Tunnel wird der alte Albulatunnel zum Sicherheitstunnel umgebaut. Der erste fahrplanmässige Zug wird am 12. Juni 2024 durch den neuen Albulatunnel verkehren.

 

Nachdem der Albulatunnel II offiziell eröffnet wurde, wurde das Ereignis am Sonntag, 09. Juni 2024 mit einem grossen Publikumstag gebührend gefeiert. Geboten wurde ein unvergessliches Erlebnis mit einzigartigen Attraktionen und viel Unterhaltung für Gross und Klein. Von spannenden Einblicken in die Bauweise und Nachhaltigkeit des Tunnels bis hin zu musikalischer Unterhaltung und kulinarischem Genuss im Festzelt: Hier war für alle etwas dabei. Die Besucherinnen und Besucher konnten ebenso die Geschichte und Bedeutung der Albulalinie entdecken, während sich die Kleinen im Kinderbereich austobten. Mit dem zwischen Preda und Spinas verkehrenden Shuttlezug konnte der neue Tunnel aus nächster Nähe «erfahren» werden.

 

Einen Tag vor der offiziellen Eröffnung des neuen Albulatunnels hielt die Rhätische Bahn AG (RhB) am Freitag, 7. Juni 2024 ihre Generalversammlung ab. Diese wartete mit zwei Neuheiten auf: Sie fand erstmals in der Geschichte der RhB in Preda statt, und erstmals führte Dr. Mario Cavigelli als Verwaltungsratspräsident durch die Versammlung. Die ca. 450 anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre durften von einem sehr erfolgreichen Geschäftsjahr 2023 Kenntnis nehmen. Sie erteilten dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung Entlastung und bestätigten den siebenköpfigen Verwaltungsrat für weitere zwei Jahre.

 

Die RhB sei eine Marke, die geliebt und geschätzt werde, sie sei ein «Love-Brand», sagte Mario Cavigelli in seiner Eröffnungsrede. Er sei stolz und sehr dankbar, Teil dieser traditionellen und geschichtsträchtigen Unternehmung zu sein und sie weiterentwickeln zu dürfen. Die Leistungen, welche das Personal bei seiner täglichen Arbeit erbringe, seien beeindruckend und die Erfolgszahlen sehr erfreulich. Gleichwohl gelte es, in den kommenden Jahren verstärkt ein Augenmerk auf die Finanzierung der RhB zu legen, um die Herausforderungen wie den geplanten Angebotsausbau, die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den generell höheren Kostendruck durch die Teuerung, die Energiekosten sowie die Personal-, Lohn- und Zinsentwicklung abfedern zu können. Cavigelli betonte: «Als RhB haben wir die Ehre, die Freude und die Motivation dranzubleiben, wenn es darum geht, für den Kanton Graubünden und seine Bevölkerung, seine Wirtschaft und seine vielen Gäste von nah und fern Züge zu fahren. Und wir haben Freude und Respekt, dabei den Rückhalt von Bevölkerung und Behörden tagtäglich zu spüren».

 

 

 

Das Gesamtprojekt Neubau Albulatunnel

 

 

 

Bei einem Projekt dieser Grössenordnung müssen verschiedenste Einflüsse berücksichtigt werden. Zum einen ist die Tunnelverbindung Teil des UNESCO Welterbes «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina», was bedeutet, dass dem Welterbestatus Rechnung getragen werden muss. Zum anderen sind Umwelt- und Sicherheitsaspekte zu beachten.

 

Der Albulatunnel zwischen Preda und Spinas wurde 1903 in Betrieb genommen und ist heute UNESCO Welterbe. Eine Zustandserfassung des über 110-jährigen Albulatunnels im Jahr 2006 brachte gravierenden Erneuerungsbedarf und erheblichen Nachholbedarf bezüglich Sicherheit: Mehr als die Hälfte der 5'864 Meter langen Tunnelröhre befindet sich in schlechtem Zustand und muss erneuert werden. Nach eingehender Prüfung der Variante «Instandsetzung» einerseits und «Neubau» andererseits, entschied sich die Rhätische Bahn 2010 für einen Neubau. Ausschlaggebende Argumente dafür waren der relativ geringe Kostenunterschied, kaum fahrplanrelevante Einschränkungen während der Bauphase und das wesentlich höhere Sicherheitsniveau einer Neuanlage. Zudem gewährt der Neubau eine hohe Qualität und ist vorteilhaft in Bezug auf die Nachhaltigkeit.

 

 

Dem Welterbestatus Rechnung tragen


Der Albulatunnel liegt auf der Strecke Chur – Thusis – St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO Welterbes «Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina». Bei der Planung des neuen Tunnels arbeitete die Rhätische Bahn eng mit den Verantwortlichen der Denkmalpflege des Kantons und des Bundes zusammen. Sämtliche Änderungen des Erscheinungsbildes sowohl der Geländegestaltung als auch der Anlagen wurden berücksichtigt. Die Ergebnisse wurden in einem «Masterplan» festgehalten und gelten als Richtschnur für den Umgang mit der historischen Bausubstanz und den neu eingefügten Bauten.

 


Nachhaltige Bauweise


Die Erschliessung der abgelegenen Baustelle erfolgt zu einem Grossteil per Bahn, wofür auf beiden Seiten des Tunnels je ein Baubahnhof erstellt wird. In den Portalbereichen werden in der Bauphase vorübergehend grössere Flächen belegt. Das anfallende Ausbruchmaterial dient als Rohstoff für die Beton- und Schotterproduktion und wird in Preda aufbereitet. Für Material ungenügender Qualität wurde im Gebiet «Las Piazzettas» bei Preda eine geeignete Geländekammer zur Ablagerung von bis zu 250 000 m3 Ausbruchmaterial gefunden.

 


Umweltverträglichkeit gewährleistet


Zum gesamten Projekt wurde ein Umweltverträglichkeitsbericht erstellt. Der Bericht zeigt die Einwirkungen der neuen Anlagen während der Bau- und Betriebsphase auf die Umwelt auf und legt die zum Schutz von Mensch, Tier, Landschaft, Luft und Wasser erforderlichen Massnahmen fest.

 

 

Sicherheit


Das Sicherheitskonzept am Albulatunnel basiert auf dem Prinzip der Selbstrettung. Die Anlage und die technische Ausrüstung erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall ermöglichen kurze Fluchtwege und Sicherheitseinrichtungen das Verlassen der Unfallstelle durch die Querverbindungen in den Sicherheitstunnel. Die Luft im Sicherheitstunnel steht unter Druck und verhindert im Brandfall das Einströmen verrauchter Tunnelluft.



Impressionen aus Spinas

Einfahrt ab Spinas in den neuen Albulatunnel

Lichtshow im neuen Albulatunnel drinnen

Ausfahrt aus dem neuen Albulatunnel in Preda

Impressionen aus Preda


Ansprachen in Preda am 08. Juni 2024


 

 

UPDATE vom 12. Juni 2024


Rückblick

Am 02. Oktober 2018 erfolgte beim Neubau des Albulatunnels der Rhätischen Bahn (RhB) der Durchstich. In gut drei Jahren hatten die Mineure von Preda und Spinas her die 5’860 Meter lange Tunnelstrecke zwischen dem Albulatal und dem Oberengadin ausgebrochen. Damit war einer der grössten Meilensteine des 407 Millionen Franken-Projektes erreicht.

Die Mineure feiern den Durchstich beim Albulatunnel                                                                            Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Kurz vor dem Mittag stieg die Mannschaft des Vortriebs Spinas durch die Öffnung im Fels und überreichte den Kollegen des Vortriebs Preda die Statue der Schutzpatronin der Tunnelbauer, die Heilige Barbara. Nach diesem bewegenden Moment und Dankesworten seitens Vertretern der RhB und der beteiligten Unternehmungen konnte auf die gemeinsam vollbrachte Leistung angestossen werden.

 

Insgesamt wurden 250’000 m3 Gestein ausgebrochen. Das Ausbruchmaterial dient als Rohstoff für die Beton- und Schotterproduktion und wird in Preda aufbereitet. Material von ungenügender Qualität wurde über Förderbänder zur baustelleneigenen Deponie «Las Piazzettas» bei Preda transportiert und wird dort landschaftsverträglich wieder eingebaut. Der Hauptdurchstich im Albulatunnel erfolgte knapp ein Jahr nach dem ersten, «kleinen» Durchstich: Am 17. Oktober 2017 war mit dem Durchstich in die sogenannte Kaverne die heikelste Zone des Bergmassivs, die Störzone «Raibler Rauwacke» überwunden worden.

 

Mit dem erfolgten Durchstich ging es nun an den Innenausbau des Tunnels: Dazu wurde die letzte Schicht Spritzbeton der Tunnelauskleidung aufgetragen, die Tunnelsohle freigelegt und anschliessend der Unterbau (Bankett, Dienstweg, Entwässerung) erstellt. Ebenfalls wurden die 12 Querverbindungen zwischen dem alten und dem neuen Tunnel fertiggestellt. Danach anschliessend konnte mit dem Gleisbau und der Verkabelung der Bahntechnik begonnen werden.

 

In Abstimmung mit dem Programm vom Innenausbau des Tunnels wurden auch die beiden Bahnhöfe Preda und Spinas am Albulatunnel erneuert. Sowohl Preda als auch Spinas wurden inzwischen auf den heutigen Stand der Technik gebracht und behindertengerecht ausgebaut.



 

 

Begrüssung der Gäste durch Christian Florin, Leiter Infrastruktur RhB;

dazu die Informationen zum Programmablauf.


 

 

Einfahrt mit dem Extrazug in den Albulatunnel


 

 

Ansprache zum Durchstich im neuen Albulatunnel; Christian Florin, Leiter Infrastruktur RhB,

übergibt das Wort an den Verwaltungsratspräsidenten der RhB, Stefan Engler.


 

 

Ansprache durch den RhB Direktor Renato Fasciati


 

 

Countdown im Tunnel, die letzten Meter bis zum Durchstich.


 

 

Kurz vor dem Mittag stieg die Mannschaft des Vortriebs Spinas durch die Öffnung im Fels

und überreichte den Kollegen des Vortriebs Preda die Statue der Schutzpatronin der Tunnelbauer, die Heilige Barbara.

 

 


Nach diesem bewegenden Moment und Dankesworten seitens Vertretern der RhB

und der beteiligten Unternehmungen konnte auf die gemeinsam vollbrachte Leistung angestossen werden.


 

 

Grosser Respekt! Danke nach Kärnten und allzeit Glück Auf!!


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Bahnstrecke St. Fiden - Goldach ab 10. Juni 2024 wieder offen

Nach intensiven Bauarbeiten und der Stabilisierung des Hangs kann die SBB den Bahnbetrieb zwischen St. Gallen und Rorschach ab Montag, 10. Juni 2024 wieder aufnehmen. Aufgrund der erforderlichen Sanierungsarbeiten kann der Bahnverkehr bis im Herbst nur eingleisig geführt werden. Es kommt weiterhin zu Fahrplaneinschränkungen.

Aktuell verkehren noch die Bahnersatzbusse ab dem Bahnhof Rorschach                                     Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Am Pfingstmontag kam es bei St. Fiden zu einem Hangrutsch. Die Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach musste in der Folge für den Bahnverkehr komplett gesperrt werden. Seither wurden über 1500 Kubikmeter Erdmaterial abgetragen, um den Hang zu stabilisieren. Die Arbeiten waren insbesondere aufgrund der erschwerten Witterungsbedingungen und der schwierigen Zugänglichkeit herausfordernd.

 

Trotz der starken Regenfälle am letzten Wochenende ist dank der Stabilisierungsarbeiten die Sicherheit gewährleistet, sodass der Bahnbetrieb wieder eingleisig aufgenommen werden kann.

 

Zwischen St. Gallen und Rorschach verkehren ab Montag, 10. Juni 2024 wieder Züge statt Bahnersatzbusse. Der Hang und die Bahnstrecke werden weiterhin sorgfältig überwacht. Der Wanderweg bleibt bis auf weiteres gesperrt.

 

 

Sanierungsarbeiten und Fahrplaneinschränkungen bis im Herbst

 

Um den Hang dauerhaft zu stabilisieren und die gesamte Bahnanlage wieder betreiben zu können, müssen in den nächsten Monaten umfangreiche Sanierungsarbeiten vorgenommen werden.

 

Während dieser Zeit kann nur eines von zwei Bahngleisen zwischen St. Gallen St. Fiden und Mörschwil für den Zugverkehr genutzt werden. Das hangseitige Gleis wird für die Logistik der Bauarbeiten benötigt. Dies führt voraussichtlich bis in den Herbst zu folgenden Einschränkungen im Bahnbetrieb:

  • Der IC5 fährt nur von/nach St. Gallen. Reisende von/nach Rorschach nutzen die S2 oder den IR13. Die Reisezeit verlängert sich um ca. 10 bis 20 Minuten.

  • Die EC Zürich–München fallen bis und mit 9. Juni aus. Reisende zwischen Zürich und St. Gallen/ St. Margrethen nutzen die nationalen Verbindungen. Ab dem 10. Juni verkehren die EC Züge zwischen Zürich und St. Margrethen planmässig, fallen jedoch weiterhin zwischen St. Margrethen und München aufgrund von Unwetterschäden in Bayern aus. Einzig der EC290 (St. Gallen ab um 07:29 Uhr) verkehrt von Lindau-Reutin nach Zürich.

  • Die S2 fährt ca. 5 Minuten früher ab St. Gallen in Richtung Goldach–Altstätten. Der Anschluss vom IC5 ist nicht gewährleistet. Ab Goldach und in der Gegenrichtung (Goldach–St. Gallen–Nesslau Neu St. Johann) verkehrt die S2 planmässig.

  • Die S4 verkehrt rund 4 Minuten später ab Au SG und erreicht St. Gallen rund 5 Minuten später. Ab St. Gallen Richtung Herisau–Rapperswil und in der Gegenrichtung verkehrt die S4 ohne Änderungen.

  • Die S7 nach Lindau Reutin verkehrt auf der Strecke Rorschach–St. Margrethen rund 3 Minuten früher. Betroffen sind nur Verbindungen, welche nach Lindau-Reutin fahren (unter der Woche drei Züge, am Wochenende acht Züge). Die Züge in der Gegenrichtung sowie die S7 Weinfelden–Rorschach verkehren planmässig.

  • In der Region können aufgrund der geänderten Fahrzeiten diverse Busanschlüsse nicht gewährleistet werden.

 

Die SBB ist bemüht, die Auswirkungen der reduzierten Gleiskapazitäten auf die Fahrplanstabilität der S-Bahn in St. Gallen möglichst gering zu halten. Trotzdem kann es zu Verspätungen, Reisezeitverlängerungen und geänderten Reisewegen kommen.

 

Online-Fahrplan vor jeder Fahrt konsultieren

 

Die SBB bittet um Verständnis und setzt alles daran, dass die Strecke so rasch wie möglich wieder uneingeschränkt befahrbar ist. Den Reisenden wird empfohlen, vor jeder Reise den Online-Fahrplan zu konsultieren und mehr Reisezeit einzuplanen. Die Anpassung des Online-Fahrplans ist sehr komplex und erfolgt deshalb etappiert. Ab voraussichtlich heute Abend Freitag, 7. Juni 2024 wird der Online-Fahrplan für die erste Phase bis 30. Juni 2024 angepasst sein. Weitere Anpassungen des Online-Fahrplans für die darauffolgende Phase sind in Vorbereitung.



Rückblick

Die Bahnstrecke Goldach - Mörschwil - St. Gallen St. Fiden auf der

Linie Rorschach - St. Gallen; aufgenommen am 19. Mai 2024 kurz vor 16.30 Uhr


Unterwegs mit Bahnersatzbussen



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SBB und Stadler stärken die Verbindungen nach Frankreich mit 33 zusätzlichen FLIRT Evo

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und Stadler haben eine Vertragsoption für die Herstellung und Lieferung von 33 neuen Triebzügen des Typs FLIRT Evo unterzeichnet. Der Abruf erfolgte im Rahmen des grössten Rahmenvertrags in der Schweizer Eisenbahngeschichte zur Lieferung von maximal 510 einstöckigen Triebzügen. Sie werden ab Ende 2030 zwischen der Schweiz und Frankreich verkehren, um auch im Regionalverkehr Direktverbindungen bzw. den 30-Minuten-Takt anbieten zu können. Diese Vertragsunterzeichnung bestätigt einmal mehr den internationalen Erfolg unseres Bestsellers FLIRT. Die neuen FLIRT Evo für Frankreich werden wie auch die Fahrzeuge des ersten Abrufs am Fertigungsstandort in Bussnang (TG) produziert.

                                                                                                                                                  Foto: SBB / Stadler

 

 

 

Die SBB haben eine Vertragsoption für 33 weitere Triebzüge des Typs FLIRT unterzeichnet. Die Bestellung gehört zum 2022 unterzeichneten Rahmenvertrag zwischen SBB, Thurbo und RegionAlps über die Entwicklung und Lieferung von maximal 510 einstöckigen FLIRT-Zügen. Mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrags wurde Stadler bereits im Jahr 2022 mit der Herstellung eines ersten Abrufs von 286 FLIRT-Zügen beauftragt. Knapp eineinhalb Jahre später präsentierte Stadler erstmals den neuen FLIRT Evo der Öffentlichkeit.

 

Nachdem bereits 1997 durchgehende Verbindungen zwischen der Schweiz und Frankreich eingeführt worden sind, freut sich Stadler, nun gemeinsam mit der SBB den grenzüberschreitenden Regionalverkehr den Erfordernissen eines internationalen Wirtschaftsraumes anzupassen. Die neuen Fahrzeuge werden grenzüberschreitend zum Einsatz kommen und zwischen der Nordwestschweiz und dem Elsass schnellere Direktverbindungen ermöglichen. Die neuen Triebzüge werden in der Schweiz und Frankreich zugelassen und bringen ab Ende 2030 Fahrgäste im 30-Minuten-Takt direkter und schneller ans Ziel.

 

«Wir sind stolz darauf, mit unserem bewährten Bestseller FLIRT das Bahnangebot nach Frankreich ausbauen zu können. Die Unterzeichnung dieser Vertragsoption bringt den grenzüberschreitenden Verkehr einen bedeutenden Schritt voran. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der SBB, um den Fahrgästen mit unseren modernen, bedarfsoptimierten FLIRT-Zügen mehr Komfort und Flexibilität zu bieten und so ein besseres Reiseerlebnis zu ermöglichen», freut sich Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident von Stadler.

 

 

Triebzüge mit besonderen Features

 

Die Fahrzeuge verfügen über zwei integrierte Bahnstrom- und Zugsicherungssysteme, um den Einsatz sowohl in der Schweiz als auch in Frankreich zu ermöglichen. Ausserdem können in Frankreich bis zu drei FLIRT Evo gekoppelt verkehren. In der Schweiz ist auch eine Mischtraktion mit anderen FLIRT Evo bis Vierfachtraktion möglich. Dies trägt wiederum zu einem flexiblen Einsatz und damit zum wirtschaftlichen Betrieb der Flotte bei.

 

Die FLIRT-Züge wurden hinsichtlich Gesamtkapazität weiter optimiert und verbessert. Sie bieten mehr Plätze für Fahrräder sowie Stauraum für Kinderwagen und grosse Gepäckstücke. Gleichzeitig berücksichtigen die Fahrzeuge die Bedürfnisse von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität und verfügen pro Zug über zwei Plätze für Reisende im Rollstuhl sowie ein rollstuhlgängiges WC. Die Fahrgastkapazität beträgt je Fahrzeug total 146 Sitzplätze bzw. 292 Sitzplätze in Doppeltraktion.




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Vollständige Wiederinbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels am 2. September 2024 - Giruno fährt nach Deutschland

Die SBB geht davon aus, dass der Gotthard-Basistunnel ab dem 02. September 2024 wieder vollständig für Reise- und Güterzüge zur Verfügung steht. Die Instandsetzungsarbeiten sind abgeschlossen. Nun folgen die Test- und Probefahrten. Ab diesem Zeitpunkt geht dann auch die trinationale Direktverbindung Frankfurt (Main) - Zürich HB - Milano Centrale in Betrieb; diese wird mit einem Stadler Giruno  (SBB RABe 501) geführt.

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Bahnstrecke Goldach - St. Fiden wieder einspurig befahrbar

Nach intensiven Bauarbeiten und der Stabilisierung des Hangs konnte die SBB den Bahnbetrieb zwischen Rorschach und St. Gallen heute Montag wieder aufnehmen. Aufgrund der erforderlichen Sanierungsarbeiten kann der Bahnverkehr bis im Herbst nur eingleisig geführt werden. Es kommt weiterhin zu Fahrplaneinschränkungen.

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Rhätische Bahn: Der neue Albulatunnel ist offiziell eröffnet

Am Samstag, 8. Juni 2024 feierte die Rhätische Bahn (RhB) die offizielle Eröffnung des neuen Albulatunnels. Die über 300 geladenen Gäste aus der Bahnbranche sowie Politik, Wirtschaft und Tourismus erlebten ein abwechslungsreiches Programm in den Festzelten bei den Tunnelportalen in Spinas und Preda. Und dazwischen – im neuen Tunnel – sorgte eine Lichtshow für viel Begeisterung. Als Ehrengast machte Bundesrat Dr. Albert Rösti der RhB seine Aufwartung.

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Bahnstrecke St. Fiden - Goldach ab 10. Juni 2024 wieder offen

Nach intensiven Bauarbeiten und der Stabilisierung des Hangs kann die SBB den Bahnbetrieb zwischen St. Gallen und Rorschach ab Montag, 10. Juni 2024 wieder aufnehmen. Aufgrund der erforderlichen Sanierungsarbeiten kann der Bahnverkehr bis im Herbst nur eingleisig geführt werden. Es kommt weiterhin zu Fahrplaneinschränkungen.

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SBB und Stadler stärken die Verbindungen nach Frankreich mit 33 zusätzlichen FLIRT Evo

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und Stadler haben eine Vertragsoption für die Herstellung und Lieferung von 33 neuen Triebzügen des Typs FLIRT Evo unterzeichnet. Der Abruf erfolgte im Rahmen des grössten Rahmenvertrags in der Schweizer Eisenbahngeschichte zur Lieferung von maximal 510 einstöckigen Triebzügen. Sie werden ab Ende 2030 zwischen der Schweiz und Frankreich verkehren, um auch im Regionalverkehr Direktverbindungen bzw. den 30-Minuten-Takt anbieten zu können. Diese Vertragsunterzeichnung bestätigt einmal mehr den internationalen Erfolg unseres Bestsellers FLIRT. Die neuen FLIRT Evo für Frankreich werden wie auch die Fahrzeuge des ersten Abrufs am Fertigungsstandort in Bussnang (TG) produziert.

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Markante Angebotssteigerung im ÖV in der Ostschweiz ab Dezember 2024

«Allpott» – mit diesem Mundartwort für «häufig, oft, immer wieder» kündigen der Kanton St.Gallen, der Verein St.Galler Rheintal, die Region Sarganserland-Werdenberg sowie die dort und im benachbarten Fürstentum Liechtenstein tätigen Transportunternehmen den neuen, verbesserten Fahrplan an. Das ausgebaute Bahn- und Busangebot soll noch mehr Personen dazu bewegen, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen.

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Bahnstrecke St. Gallen St. Fiden – Goldach nach Hangrutsch bis 10. Juni unterbrochen

Die Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach bleibt bis am *3. Juni 2024 gesperrt. Nach einem Hangrutsch muss der instabile Hang gesichert werden. Mehrere Fern- und Regionalverkehrslinien sind betroffen. Es verkehren Bahnersatzbusse. Die Eurocity Züge der Linie Zürich - München werden ohne Zwischenhalte zwischen Winterthur und St. Margrethen umgeleitet.

*UPDATE vom 24. Mai 2024:
Die Bahnstrecke zwischen St. Gallen St. Fiden und Goldach bleibt nach dem Erdrutsch vom Pfingstsonntag länger unterbrochen. Aufgrund der herausfordernden Gegebenheiten kann der Bahnverkehr voraussichtlich erst am 10. Juni 2024 wieder aufgenommen werden.

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Ostschweiz: Ausbau Nachtnetz per Dezember 2024

Die Kantone St.Gallen, Thurgau und Appenzell Ausserrhoden bauen das Nachtnetz aus. In den Regionen Wil, Toggenburg, Bischofszell, St.Gallen-Bodensee, Rheintal sowie in Appenzell Ausserrhoden verkehren in der Nacht zukünftig mehr S-Bahnen und Busse. Zahlreiche Ortschaften werden neu oder besser erschlossen. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich im Rahmen des Fahrplanentwurfs 2025 zum neuen Nachtnetz zu äussern.

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Bodensee Ticket gilt jetzt auch bis Aadorf und im Thurgau

Die Zone Süd des grenzüberschreitenden Bodensee Tickets für Bahn, Bus und Fähre wurde zum 24. April 2024 in der Ostschweiz erweitert. Damit ergeben sich nun auch ab Aadorf und Wil SG und aus dem Thurgauer Bezirk Münchwilen preisgünstige und einfache Ausflugsmöglichkeiten mit dem öffentlichen Verkehr in der internationalen Bodenseeregion. Dazu gehört auch die jetzt eröffnete Landesgartenschau in Wangen im Allgäu mit Beteiligung der Stadt Wil.

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Umfangreiche Bauarbeiten auf der Simplon-Achse zwischen Domodossola und Mailand

Auf der Simplon-Achse zwischen Domodossola und Mailand werden von RFI (Rete Ferroviaria italiana) umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Diese führen zu einer vollständigen Unterbrechung der internationalen Linie in diesem Sommer. Es werden Ersatzbusverbindungen eingerichtet. Reisende nach Mailand müssen mit einer zusätzlichen Fahrzeit von mindestens einer Stunde rechnen.

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Rhätische Bahn trägt den Anliegen der Regionen Rechnung

Die vor einem Monat bekanntgegebenen und ab dem 11. März 2024 in Kraft tretenden Produktionsanpassungen bei der Rhätischen Bahn (RhB) haben zahlreiche Reaktionen ausgelöst. Vertreterinnen und Vertreter der Regionen, Politikerinnen und Politiker sowie öV-Benutzerinnen und -Benutzer meldeten sich zu Wort. Seit der Bekanntgabe der temporären Massnahmen führten die RhB und der Kanton mit den von den Produktionsanpassungen am stärksten betroffenen Regionen konstruktive Gespräche. Am Freitag, 23. Februar 2024 präsentierte die RhB anlässlich einer Medienkonferenz in Chur Verbesserungen zugunsten von Pendlern und Freizeitreisenden. Dem Schutz der Mitarbeitenden wird weiterhin grosse Aufmerksamkeit geschenkt.

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Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge wieder durchgehend von Zürich nach Stuttgart

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet noch bis zum 27. März 2024 an der Schieneninfrastruktur auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen. Dabei bündelt sie Baumassnahmen für den Digitalen Knoten Stuttgart im Bereich Stuttgart-Vaihingen/Flughafen/Böblingen, den Einschub des Würmviadukts in Ehningen, die Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau zwischen Horb und Neckarhausen sowie umfangreiche Instandhaltungs- und Erneuerungsarbeiten am Oberbau. Ab dem 28. März 2024 fahren die Züge dann wieder durchgehend.

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Lokführermangel zwingt die Rhätische Bahn zu Fahrplananpassungen

Im vergangenen Jahr und auch im noch jungen 2024 kann sich die Rhätische Bahn (RhB) über eine noch nie dagewesene Nachfrage freuen. Gleichzeitig macht ihr der Lokführermangel zu schaffen. Obwohl noch nie so viele Lokführerinnen und Lokführer bei der RhB beschäftigt waren und trotz zahlreicher Massnahmen, welche in den letzten Monaten erarbeitet und umgesetzt wurden, reichen die aktuellen Personalkapazitäten nicht aus, alle Dienste abzudecken. Um einer weiteren Überbelastung des Lokpersonals entgegenzuwirken und kurzfristige Zugsausfälle zu verhindern, hat die RhB in Rücksprache mit den Bestellern Bund und Kanton Graubünden punktuelle Anpassungen in der Produktion beschlossen. Das aktualisierte Angebot ist ab dem 11. März 2024 gültig und im Online-Fahrplan abgebildet.

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Rekordjahr und Lokpersonalmangel: Ein Wechselbad der Gefühle für die Rhätische Bahn

Die Rhätische Bahn (RhB) steuert auf ein Rekordergebnis zu: Noch nie waren so viele Fahrgäste mit der RhB unterwegs. Das Jahr 2023 wird das bisherige Spitzenjahr 2019 übertreffen. Gleichzeitig macht der Arbeitskräftemangel, insbesondere beim Lokpersonal, der Bündner Bahn zu schaffen. Um einer weiteren Überbelastung entgegenzuwirken, wurden für das Jahr 2024 punktuelle Massnahmen beschlossen.

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Umbau Zürich Wipkingen: Fahrplanänderungen auch für den Fernverkehr

Ab dem Fahrplanwechsel vom 10. Dezember 2023 fahren zwischen Zürich HB und Wipkingen für ein Jahr keine Züge mehr. Grund ist der Umbau vom Bahnhof Zürich Wipkingen sowie die Sanierung am Mauerwerkviadukt und an verschiedenen Brücken zwischen Wipkingen und dem Hauptbahnhof. Anstelle des Mittelperrons gibt es in Zürich Wipkingen zwei Aussenperrons. Von Oerlikon her endet die S24 an einem provisorisch erstellten Hilfsperron und wendet hier auf die Gegenrichtung.

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SBB Fahrplan 2024: Direkter und komfortabler in Tourismusgebiete reisen

Der neue Fahrplan bringt dort zusätzliche Verbindungen, wo die Nachfrage am stärksten wächst. Touristisch beliebte Destinationen wie das Wallis und Graubünden werden noch besser angeschlossen. Dazu kommen weitere zielgerichtete Verbesserungen. Für den Unterhalt und den Ausbau des Schienennetzes wird auch 2024 viel unternommen; entsprechend hat es auf dem ganzen Netz viele Baustellen. Die SBB setzt alles daran, dass sich die Reisenden auf zuverlässige Verbindungen verlassen können.

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BLS verbindet Eishockey-Clubs und -Fans

Die BLS verbindet Menschen und Regionen – und neu auch Eishockey-Clubs und deren Fans: Ab der Saison 2023/24 ist die BLS Partnerin des SC Bern, des HC Fribourg-Gottéron, des EHC Biel-Bienne und der SCL Tigers. Sichtbar wird die Partnerschaft mit dem neuen Hockey-Zug, der am 11. November 2023 am Bahnhof Bern Brünnen Westside eingeweiht wurde.

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ZVV Bonus: Markttest für ein dynamisches Bonusmodell für Gelegenheitsreisende

Wer ab November 2023 an drei oder mehr Tagen pro Monat im Zürcher Verkehrsverbund ein Ticket in der ZVV-App kauft, profitiert im Rahmen des Markttests zum ZVV Bonus jeweils im Folgemonat automatisch von einer Gutschrift für weitere Fahrten. Mit diesem im schweizerischen ÖV einzigartigen Modell kommen auch Fahrgäste, die kein Abonnement oder keine Multikarte lösen, in den Genuss von Rabatten. Das steigert die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs und soll helfen, die Verlagerungsziele des Kantons Zürich und des Bundes zu erreichen.

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Bauarbeiten und Fahrplanänderungen zwischen Buchs SG und Sargans

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Nachdem die achtmonatige Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG zu Ende gegangen ist, haben am 30. Oktober 2023 die Bauarbeiten zwischen Buchs SG und Sargans begonnen. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

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Rhätische Bahn: Erfolgreicher Projektwettbewerb «Kunstbauten Äuli – Dalvazza»

Im Prättigau werden zwischen Fideris und Küblis die Trassen der Nationalstrasse A28, der RhB-Linie Landquart – Davos und der Lokalstrasse Fideris – Küblis auf einer Länge von 3.5 km vollständig neu angelegt. Für die Projektierung der neuen Kunstbauten auf dem Abschnitt Äuli – Dalvazza hat die Rhätische Bahn (RhB) als federführende Auftraggeberin der Bauherrschaft, bestehend aus dem Bundesamt für Strassen (ASTRA), dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und der RhB, einen Projektwettbewerb durchgeführt. Die Ergebnisse wurden heute an der Fachhochschule Graubünden in Chur präsentiert.

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Pünktlicher Abschluss der achtmonatigen Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG

Ab Dezember 2024 verkehren die Fernverkehrszüge zwischen Sargans und St. Gallen im Halbstundentakt. Dafür baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Die Totalsperre zwischen Buchs SG und Altstätten SG endet am 29. Oktober 2023. Am 30. Oktober 2023 beginnen die Bauarbeiten zwischen Sargans und Buchs SG. Dies führt bis zum 25. Oktober 2024 zu Fahrplanänderungen.

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Wiederaufnahme des direkten Zugverkehrs von Zürich nach Stuttgart verschiebt sich auf 24. November 2023

Bei den Arbeiten der Deutschen Bahn (DB) für den zweigleisigen Ausbau  auf der Gäubahn zwischen Horb und Neckarhausen sowie für das neue elektronische Stellwerk (ESTW) in Horb kommt es zu Verzögerungen im Bauablauf. Grund sind Material- und Personalengpässe. Die DB wird die Strecke erst am 24. November 2023 wieder eingleisig für den Zugverkehr öffnen können. Ursprünglich war dies für den 27. Oktober vorgesehen. Die Bahn wird entsprechend weiterhin einen Ersatzverkehr mit Bussen einrichten. Die Gesamtinbetriebnahme ist für Februar 2024 geplant.

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Endspurt bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend.

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90 Güterzüge pro Tag verkehren ab 23. August durch Gotthard-Basistunnel

Wie von der SBB angekündigt, kann die Oströhre des Gotthard-Basistunnels ab 23. August 2023 vom Güterverkehr befahren werden. Rund 90 Güterzüge pro Tag werden durch den Basistunnel verkehren können, zusätzlich rund 20 Züge über die Panoramastrecke. Im Reiseverkehr wird das Angebot ab dem 24. August 2023 verbessert. Züge von und nach Italien verkehren wieder direkt. Das Sitzplatzangebot im nationalen Verkehr ist nur noch leicht eingeschränkt. Auch spontane Tagesausflüge ins Tessin sind wieder gut möglich.

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Reparatur von Gotthard-Basistunnel wird mehrere Monate dauern

Die Schäden nach dem Unfall in der Weströhre sind deutlich grösser als zunächst abschätzbar. Die Reparaturarbeiten sind aufwändig und werden mehrere Monate dauern. Priorität hat aktuell die Inbetriebnahme der unbeschädigten Oströhre. Der Güterverkehr kann diese voraussichtlich ab dem 23. August 2023 wieder befahren. Der Reiseverkehr muss bis auf Weiteres über die Panoramastrecke umgeleitet werden. Die SBB sucht zusammen mit dem Bundesamt für Verkehr nach Lösungen, damit auch Reisezüge baldmöglichst durch die Oströhre fahren können.

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Halbzeit bei der achtmonatigen Totalsperre im St. Galler Rheintal

Im Rahmen des Ausbauschritts 2025 des Bundes baut die SBB die Bahninfrastruktur im St. Galler Rheintal aus. Aus diesem Grund ist die Bahnstrecke zwischen Buchs SG und Altstätten SG seit 27. Februar 2023 gesperrt. Der Doppelspurausbau zwischen Oberriet und Oberriet Nord (2,8 Kilometer) kommt planmässig voran. Ein weiterer Doppelspurabschnitt (0,9 Kilometer) wird in Buchs SG Nord gebaut. Anpassungen wird es auch am Bahnhof Oberriet geben und der Bahnhof Rüthi SG wird zum Kreuzungsbahnhof ausgebaut. Ausserdem erfolgt die Erneuerung der bestehenden Gleise entlang der Doppelspurausbauten. Ab 30. Oktober 2023 verkehren die Züge dann wieder durchgehend und es beginnt die Intensivbauphase zwischen Buchs SG und Sargans.

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Neuer SBB IR-Dosto: Bewährtes vereint mit Neuem

Ab dem 17. Juli 2023 sind die ersten der 60 neuen Interregio-Doppelstockzüge im Einsatz. Damit bietet die SBB den Reisenden mehr Komfort. Verkehren werden die Züge in der Region Zürich/Mittelland und Westschweiz.

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25. Generalversammlung: Ein erfolgreiches Jahr für die Verkehrsbetriebe Glattal AG

An der diesjährigen Generalversammlung der VBG Verkehrsbetriebe Glattal AG vom 21. Juni 2023 präsentierte VBG-Direktor Matthias Keller trotz den letzten Nachwirkungen der Pandemie viel Positives. Dank des ausserordentlichen Einsatzes im vergangenen Jahr wurden erneut eine hohe Zufriedenheit der Fahrgäste und bedeutsame Meilensteine erreicht. Darüber hinaus übertraf die Entwicklung der Fahrgastzahlen sämtliche Erwartungen.

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Die Rhätische Bahn (RhB) ist wieder gut in Fahrt

Gewohnt souverän führte der ausscheidende RhB-Verwaltungsratspräsident Stefan Engler heute durch die 135. Generalversammlung der Rhätischen Bahn. Diese fand in der Mehrzweckhalle des Schulhauses Cumpogna in Tiefencastel, in seiner Heimatgemeinde Albula/Alvra, statt.. Er konnte den Aktionärinnen und Aktionären eine erfreuliche Nachricht überbringen: Die Rhätische Bahn ist wieder gut in Fahrt. Insbesondere der Personenverkehr hat sich von der «Corona-Baisse» schneller erholt als erwartet, und die RhB darf sich über eine stetig wachsende Nachfrage freuen.

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Zürich Wipkingen: Baustart für zukünftigen stufenfreien Bahnhof

Ab Mitte Mai 2023 baut die SBB den Bahnhof Zürich Wipkingen um, damit die Reisenden die Perrons und Züge zukünftig stufenfrei erreichen können. Die Inbetriebnahme findet am 15. Dezember 2024 statt; die Abschlussarbeiten dauern bis Frühling 2025. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen von Dezember 2023 bis Dezember 2024 gesperrt. Dadurch fällt die S24 zwischen Zürich HB und Zürich Wipkingen aus. Reisenden wird empfohlen, Tram- und Busverbindungen zu benützen. Die übrigen Verbindungen werden umgeleitet.

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Barrierefreier Bahnzugang und neue Bahnhofpassage in Langenthal

Am Bahnhof Langenthal baut die SBB in Zusammenarbeit mit der Stadt die Bahnzugänge um, so dass der Bahnhof den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) entspricht. Das Fahrplanangebot bleibt unverändert, während den Bauarbeiten kann es aber zu Einschränkungen kommen. Örtliche Umleitungen werden signalisiert. Die Arbeiten für das Teilprojekt SBB dauern voraussichtlich bis Ende 2024.

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Während fast 5 Monaten keine direkten Züge von Zürich nach Stuttgart

Vom Sommer bis in den Herbst 2023 erfolgen auf der Gäubahn weitere Bauarbeiten zum zweigleisigen Ausbau der Strecke zwischen Horb und Sulz. Gleichzeitig werden zwischen Tuttlingen und Engen Stützmauern saniert. Dies führt dazu, dass im Zeitraum vom 03. Juni bis 26. Oktober 2023 keine direkten Züge mehr zwischen Zürich und Stuttgart verkehren können.

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Südostbahn schickt ein Traverso-Tram in der Stadt Zürich auf Reisen

Die Flotte der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) erhält speziellen Zuwachs: Ab heute Samstag verkehrt auf dem Netz der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ein Tram im Traverso-Design. Das kupferfarbene Tram soll Fahrgäste zu Entdeckungsreisen einladen – in der Stadt Zürich und der Schweiz.

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Aargau Verkehr: Limmattal Bahn auf Erfolgskurs

Aargau Verkehr zieht anlässlich der ersten 100 Betriebstage der neuen Limmattal Bahn eine positive Zwischenbilanz. Nach dem erfolgreichen Betriebsstart im Dezember 2022 hat sich der Betrieb der Stadtbahn eingespielt und verläuft zuverlässig mit hohen Pünktlichkeitswerten. Die Limmattal Bahn erfreut sich hoher Beliebtheit und wurde seit ihrer Betriebsaufnahme bereits von rund 1.5 Millionen Fahrgästen genutzt.

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Goldenpass Express-Züge fahren bis auf weiteres nur zwischen Montreux und Zweisimmen

Zurzeit fahren die Goldenpass Express-Züge nur zwischen Montreux und Zweisimmen. Grund dafür ist eine erhöhte Abnutzung der Weichen durch die Fahrten auf dem BLS-Netz zwischen Zweisimmen und Interlaken. Zusammen analysieren die BLS und die MOB die Ursache, die Auswertung der Ergebnisse wird jedoch Zeit in Anspruch nehmen.

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Die ersten Elektropostautos in Graubünden sind auf der Strasse

Am 30. Januar 2023 starteten die ersten Elektropostautos in Graubünden. Von den klimafreundlichen Fahrzeugen profitieren sowohl die Fahrgäste wie auch die Anwohner einer Postauto-Linie. Postauto führt die ersten Batteriefahrzeuge in Graubünden gemeinsam mit der Bündner Energieversorgerin Repower ein.

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Verkehrsbetriebe Glattal AG: Die Innovationslinie 759 ist die längste Elektrobus-Linie der Schweiz

Im Herbst 2021 hat die Verkehrsbetriebe Glattal AG (VBG) den Pilotbetrieb von Elektrobussen auf ihrer Innovationslinie 759 gestartet. Nach erfolgreichem Abschluss der Testphase wurden plangemäss per Ende Februar 2023 sieben zusätzliche Elektrobusse in Betrieb genommen. Damit ist die Linie 759 die erste vollständig elektrifizierte Buslinie der VBG und mit 27 Kilometer die längste Elektrobus-Linie der Schweiz. Die Elektrobusse verkehren im neuen VBG-grünen Design.

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SBB und Alstom einigen sich zu Fernverkehrs-Dosto

SBB und Alstom haben sich geeinigt: Alstom wird die SBB als Ausgleich für die verzögerte Lieferung der FV-Dosto-Flotte mit verschiedenen Leistungen entschädigen, was in etwa dem Gegenwert von sechs FV-Dosto-Zügen entspricht. Die Zusammenarbeit geht weiter: SBB und Alstom arbeiten unverändert daran, den FV-Dosto weiter zu optimieren. Der Zug gehört heute zu den zuverlässigsten Flotten der SBB und bildet das Rückgrat des Fernverkehrs in der Schweiz.

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Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal: Beginn der Totalsperre

Ab Dezember 2024 verkehren die Züge zwischen St. Gallen und Sargans im Halbstundentakt. Der dafür nötige Doppelspurausbau geht nun in eine wichtige Phase. Für diese wird die Bahnstrecke zwischen Altstätten SG und Buchs SG von 27. Februar 2023 bis 29. Oktober 2023 gesperrt. Es verkehren Bahnersatzbusse.

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DB Intercity KISS von Zürich über die Gäubahn nach Stuttgart

Ab heute fährt der erste DB Intercity 2K über die Gäubahn und trägt den Namen "Naturpark Schönbuch“. Damit erhält das Naherholungsgebiet zu seinem 50-jährigen Bestehen einen eigenen IC als Botschafter. Der Zug ist einer von acht sechsteiligen Intercity 2K (KISS)-Zügen, die zwischen Zürich und Stuttgart zunehmend zum Einsatz kommen. Fahrgäste der Deutschen Bahn (DB) reisen in den Doppelstock-Intercityzügen des Herstellers Stadler besonders komfortabel und mit 100 Prozent Ökostrom.

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Wie aus dem Versuch ein grandioser Weltrekord wurde

Es ist vollbracht: Die Rhätische Bahn (RhB) fuhr heute Samstagnachmittag auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den längten Reisezug der Welt. Mehrere tausend Gäste und Bahnfans besuchten den Publikumsevent in Bergün oder positionierten sich entlang der Strecke, um diese einmalige Fahrt mitzuerleben. Ab Sonntag, 30. Oktober 2022, gilt wieder der normale Fahrplan.

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Spatenstich für den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal

In Oberriet SG haben heute Vertreterinnen und Vertreter des Bundesamts für Verkehr, des Kantons St. Gallen, der Gemeinden im Rheintal und der SBB den Doppelspurausbau im St. Galler Rheintal eingeläutet. Der Ausbau ermöglicht ab Dezember 2024 einen durchgehenden Halbstundentakt zwischen St. Gallen und Sargans.

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RhB Weltrekordversuch: Details zum Ablauf bekannt

 

In knapp einem Monat ist es so weit: Die Rhätische Bahn (RhB) unternimmt auf der UNESCO Welterbestrecke vom Albulatunnel in Preda bis zum weltbekannten Landwasserviadukt kurz nach Filisur den Versuch, den längsten Reisezug der Welt fahren zu lassen. Die insgesamt 3'000 Tickets für den Publikumsevent in Bergün wurden Anfang August innert weniger Tage verkauft. Der Weltrekordversuch wird vom Medienpartner Blick TV per Livestream übertragen. Unterdessen sind weitere Details zum Event und zu Attraktionen im Bahndorf Bergün bekannt.

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Mit dem heutigen Tag ist die InnoTrans 2022 zu Ende gegangen - ein vorläufiges Fazit

Die gesamte Welt der Verkehrstechnik und Mobilität traf sich vom 20.09. – 23.09.2022 auf der Weltleitmesse InnoTrans in Berlin. Nach vier Jahren fand die Messe zum 13. Mal wieder auf dem Berliner Messegelände statt und verzeichnete eine ähnlich große Nachfrage wie ihre Vorgänger. Zahlreiche Besucher, hohe Internationalität und viele Geschäftsabschlüsse kennzeichnen die InnoTrans 2022 ebenso wie die breite Marktabdeckung und hohe Innovationsdichte. Mit 250 Weltpremieren präsentierten die Aussteller so viele Neuheiten wie noch nie zuvor. Auf dem Gleis- und Freigelände erwarteten die Fachbesucher 128 Fahrzeuge und Exponate.

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InnoTrans 2022: Stadler setzt neue Massstäbe in Sachen nachhaltiger Mobilität

Stadler präsentiert an seinem grossen Bahnhof an der InnoTrans in Berlin Weltpremieren mit innovativen und nachhaltigen Antriebslösungen im Schienenverkehr. Zum ersten Mal stellt Stadler unter anderem seinen mit Wasserstoff betriebenen Triebzug FLIRT H2 für den amerikanischen Personenverkehr vor.

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Stadler veröffentlicht ein neues Buch über seine Entwicklung

Stadler hat sein 80-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, ein neues Buch über seine Geschichte und damit auch ein Stück Schweizer Bahngeschichte herauszugeben. Das unterhaltsame Lesebuch «Stadler – Von Bussnang in die Welt» ist mit seinen Geschichten über Stadler eine wertvolle Ergänzung zu dem 2010 erschienenen und inzwischen vergriffenen Buch «Stadler – Von der Stollenlokomotive zum Doppelstockzug» von Autor Theo Weiss. Das neue Buch ist im Webshop unter stadlerrail.shop erhältlich.

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RhB Weltrekordversuch: Tickets sind ausverkauft

 

UPDATE vom 04. August 2022


Das Vorhaben der RhB, am 29. Oktober 2022 den weltweit längsten Reisezug über die Albulalinie fahren zu lassen, stösst auf grosses Interesse. Die insgesamt 3'000 Tickets für das Erleben des Weltrekordversuchs vor Ort in Bergün konnten online auf der Internetseite www.rhb.ch/weltrekord gekauft werden und sind bereits ausverkauft!

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Ganz Graubünden zum halben Preis mit der BÜGA-Sommeraktion

Auch dieses Jahr kann der Bündner Sommer einen Monat lang zum halben Preis genossen werden: Die Bündner Transportunternehmen sowie ihre Partner aus den Grenzregionen Tirol und Südtirol wiederholen die sehr beliebte Sommeraktion und offerieren das Bündner Generalabonnement (BÜGA) im Juli für 115 statt 230 Franken.

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Ab 16. Juni 2022 gilt im Tessin ein Sommer-Baustellenfahrplan

Heute wurde der Sommer-Baustellenfahrplan vorgestellt. Dieser weicht wesentlich vom normalen Fahrplan im Tessin ab und gilt vom 16. Juni bis 28. August 2022. Grund dafür sind zahlreiche Arbeiten an der Bahninfrastruktur, um den Komfort und die Effizienz zu verbessern. Um die Unannehmlichkeiten für die Kundinnen und Kunden so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten während der Sommerferien durchgeführt, wenn weniger Schülerinnen und Pendler unterwegs sind. Die Reisenden werden gebeten, vor jeder Fahrt den Online-Fahrplan oder die App SBB Mobile zu konsultieren.

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Vertrag unterzeichnet: Stadler liefert bis zu 510 FLIRT für die Schweiz

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), Thurbo, RegionAlps und Stadler haben einen Rahmenvertrag über bis zu 510 einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT unterzeichnet. Es handelt sich um die grösste Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte. In einem ersten Abruf liefert Stadler 286 Fahrzeuge mit einem Auftragsvolumen von rund 2 Milliarden Schweizer Franken.

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Die 44 Intercity-Neigezüge der SBB werden für weitere 20 Betriebsjahre fit gemacht

Es wird die grösste Fahrzeug-Modernisierung in der Geschichte des SBB Fernverkehrs: Die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) werden nach je sechs Millionen gefahrenen Kilometern von Grund auf erneuert. Die Arbeiten sind zwischen 2021 und 2029 im SBB Werk Yverdon-les-Bains geplant.

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Zwei Loks zum Jubiläum "175 Jahre Schweizer Bahnen"

Vor 175 Jahren fuhr in der Schweiz die erste Eisenbahn. Zum Jubiläum organisiert die ÖV-Branche fünf Anlässe in allen Landesteilen. Der digitale Festführer ist seit dem 9. März 2022 online. Im SBB Werk in Yverdon-les-Bains sind je eine Lok von SBB Personenverkehr und von SBB Cargo im Jubiläumskleid enthüllt worden.

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Die Eröffnung des neuen RBS-Bahnhofs und der neuen Unterführung in Bern verzögert sich

Der bestehende RBS-Bahnhof Bern wurde 1965 eröffnet. Konzipiert für täglich rund 16'000 Fahrgäste, benutzen ihn heute bis zu 60'000 Passagiere pro Tag. Mit dem Bau des neuen RBS-Bahnhofs wird die Kapazität den heutigen Bedürfnissen und der prognostizierten Entwicklung angepasst. Anspruchsvolle geologische Verhältnisse, Altlasten, die Corona-Pandemie und fehlende Möglichkeiten zur Beschleunigung verzögern nun aber die Bauarbeiten am hochkomplexen Grossprojekt Zukunft Bahnhof Bern. Anstatt Ende 2027 wird der neue RBS-Bahnhof voraussichtlich erst Mitte 2029 in Betrieb genommen.

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Bahnhof Zürich Wipkingen wird bis 2025 modernisiert und behindertengerecht umgebaut

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung Zürich HB - Zürich Wipkingen zwischen Dezember 2023 und Dezember 2024 auszuführen.

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Ein Jahr mit Licht und Schatten für die Rhätische Bahn (RhB)

Auch das zweite Geschäftsjahr im Zeichen von Corona hat bei der Rhätischen Bahn (RhB) deutliche Spuren hinterlassen. Der wechselhafte Verlauf der Pandemie forderte Unternehmen und Mitarbeitende heraus. Nach einem schwierigen Start ins 2021, mit vielen Unsicherheiten und schwachen Frequenzen, folgte ab Mitte Jahr und bis in den Herbst hinein eine Periode mit «Licht», Optimismus und besseren Frequenzen. Die negative Entwicklung der Coronasituation in den letzten Wochen wirft allerdings wieder ihren «Schatten» auf Erträge und Frequenzen. Die RhB geht für das Geschäftsjahr 2021, nach der Defizitdeckung der abgeltungsberechtigten Geschäfte durch Bund und Kanton, von einem Verlust von 3 Millionen Franken aus.

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Mehr und schnellere Verbindungen innerhalb der Schweiz und nach Europa

Die SBB schafft mit dem Fahrplanwechsel zusätzliche Verbindungen für Freizeitreisende und Berufspendler:innen, so wird beispielsweise der IC5 Genève Aéroport - Zürich HB - St. Gallen stündlich bis nach Rorschach verlängert. Internationale Zugreisen werden schneller und bequemer dank des Nachtzugs nach Amsterdam und einem zusätzlichen Zug von Basel nach Mailand.

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Stadler erhält von SBB Auftrag für 286 neue Triebzüge für den Regionalverkehr

Die SBB beschafft gemeinsam mit den Tochterunternehmen Thurbo und RegionAlps 286 neue einstöckige Triebzüge für den Regionalverkehr. Als Sieger der grössten Ausschreibung in der Schweizer Bahngeschichte ist Stadler hervorgegangen. Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) erteilen gemeinsam mit Thurbo und RegionAlps Stadler den Zuschlag für einen Rahmenvertrag für bis zu 510 neue einstöckige Triebzüge des Typs FLIRT. Es ist das wirtschaftlich und qualitativ beste Angebot. Als Erstabruf ist eine Bestellung von 286 Fahrzeugen mit einem Auftragsvolumen von rund zwei Milliarden Schweizer Franken vorgesehen. Der Abschluss des Vertrags soll nach Ablauf der 20-tägigen Rekursfrist erfolgen.

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Connecting Europe Express: Sonderzug zum «Jahr der Schiene» im Zeichen der klimafreundlichen Mobilität

Im europäischen Jahr der Schiene verkehrt der «Connecting Europe Express». Der Sonderzug symbolisiert den Beitrag der Bahn für den Klimaschutz. Am 27. und 28. September 2021 macht er Halt in der Schweiz. Bundesrätin Simonetta Sommaruga und SBB-CEO Vincent Ducrot sind in Zürich zugestiegen und mit Vertretern von Verkehrsverbänden nach Bern gereist. Sie bekräftigten den Willen der Schweiz, die Bahn im nationalen und internationalen Verkehr weiter zu stärken, um sie für die Passagiere und die Wirtschaft noch attraktiver zu machen – und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

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SBB Halbjahresergebnis 2021: Nachfrage erholt sich langsam, finanzielle Situation angespannt, Kunden zufriedener

 

Folgen der Covid-19-Pandemie weiterhin erheblich.

Im ersten Halbjahr 2021 täglich 763'000 Passagiere unterwegs, 41 Prozent weniger als 2019.

 

Nachfrage steigt wieder, aber nur langsam, aktuell Auslastung 25 Prozent unter 2019.

Bis zur vollständigen Erholung der Passagierzahlen wird es noch einige Zeit dauern. Aber längerfristig wird Bahn wieder stark wachsen.

 

Kundenzufriedenheit ist gestiegen, betriebliche Lage war mehrheitlich stabil,

Pünktlichkeit gut, mit regionalen Unterschieden. Der Dank dafür geht an die 33'500 Mitarbeitenden.

 

Trotz Coronakrise und abgestimmt mit dem Eigner hat SBB Grundauftrag sichergestellt

und treibt Ausbauschritte und Angebotsentwicklungen voran.

 

Daraus resultiert Halbjahresverlust −389 Millionen Franken;

bereinigt fällt er um 30 Millionen höher aus als in Vorjahresperiode.

 

Finanzielle Situation bleibt sehr angespannt: Verschuldung stark angestiegen,

dank Unterstützung Bund Liquidität bis Ende 2021 gesichert.

 

Ziel von Bund und SBB ist langfristig robuste Finanzierung des Unternehmens.

SBB trägt mit Sparmassnahmen und Effizienzsteigerungen dazu bei.

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Standseilbahn Cossonay - Penthalaz nach Modernisierung wieder in Betrieb

Die Standseilbahn zwischen Cossonay-ville und Penthalaz wurde während eines Jahres umfassend modernisiert. In dieser Zeit standen den Fahrgästen Ersatzbusse zur Verfügung. Seit dem 23. August 2021 ist der Funiculaire Cossonay - Penthalaz nun wieder in Betrieb. Um den Einsatz grösserer Wagen zu ermöglichen wurden sowohl die Berg-,  als auch die Talstation umgebaut.

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Fahrplanänderungen zwischen Lausanne und Brig vom 19. Juli bis 15. August 2021

Die SBB modernisiert mehrere Bahnhöfe auf der Linie Lausanne - Brig. Aufgrund der Konzentration von Grossbaustellen in den Sommermonaten muss der Fahrplan auf der Simplon-Linie vom 19. Juli bis 15. August 2021 angepasst werden. Zudem verkehren am Wochenende vom 7. und 8. August 2021 zwischen Vevey und Aigle Bahnersatzbusse.

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28 Prozent mehr Bahnreisende am Gotthard nach Eröffnung des Basistunnels (GBT) 2016

In der Schweiz nahm der Personenverkehr auf der Schiene auf der Nord-Süd-Achse bis Ende 2019 deutlich zu. Dies ist eine direkte Folge der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels 2016 und des verbesserten ÖV-Angebots. Fast alle Bahnhöfe im Tessin und in Uri verzeichneten deutlich mehr Reisende. Je nach räumlichem Potenzial verstärkte sich die Dynamik im Umfeld der Bahnhöfe. Das zeigt das Monitoring Gotthard-Achse.

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Zugtaufe / Battezzato il Giruno Ticino

Sabato 12 giugno, alla presenza delle Autorità cantonali, è stato battezzato il Giruno dedicato al Canton Ticino, con il nome di «Giruno Ticino». Il treno è stato battezzato da due fortunati vincitori del concorso delle FFS, nominati per l'occasione madrina e padrino.

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Die Rhätische Bahn digitalisiert ihre Gleismessung

Der Rhätischen Bahn (RhB) als Meterspur- und Gebirgsbahn stellen sich in bahntechnischen Bereichen oft andere Herausforderungen als beispielsweise den SBB: Nicht selten braucht es spezielle, massgeschneiderte Lösungen. Diese sind meist aufwändiger als herkömmliche und das Angebot ist kleiner als im Normalspurbereich. Wo möglich und sinnvoll erarbeitet die RhB gemeinsam mit geeigneten Partnern eigene Lösungen. Jüngstes Beispiel ist ein neues digitales Diagnosesystem für die Gleismessung. Dieses wurde am 7./8. Juni 2021 interessierten Meterspurbahnen und Medien präsentiert.

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SBB FLIRT3 RABe 523 112 der RER Vaud in Aigle auf den Namen «Grande Eau» getauft

Der Kanton Waadt, die Gemeinde Aigle, die Transports publics du Chablais (TPC) und die SBB haben heute in Aigle den fabrikneuen Stadler FLIRT3 RABe 523 112 auf den Namen «Grande Eau» getauft. Die Anbindung von Aigle an die S-Bahn vom Kanton Waadt (RER Vaud) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung der RER Vaud dar, die sich in einer fortlaufenden Entwicklung befindet. Ein Zeichen dafür sind auch die neuen 14 FLIRT Triebzüge der neusten Generation.

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Heute vor 30 Jahren starteten die ersten ICE-Züge

Mit dem ICE 1 startete die Deutsche Bahn 1991 in die Ära des Hochgeschwindigkeitsverkehrs. Am 29. Mai 1991 wurde der ICE-Betrieb mit einer Sternfahrt von Bonn, Hamburg, Mainz, Stuttgart und München zum neuen Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe eingeweiht. Nachdem die Züge parallel in den Bahnhof eingefahren waren, stellte Bundespräsident Richard von Weizsäcker um 12.00 Uhr symbolisch das Ausfahrsignal auf "Fahrt" und sagte: "Der Hochgeschwindigkeitsverkehr in der Bundesrepublik Deutschland ist damit eröffnet." Dem Triebfahrzeugführer des planmässigen Premieren-ICE übergab er symbolisch den Schlüssel für den Zug. Am 2. Juni 1991 fuhr der erste reguläre ICE um 5.53 Uhr in Hamburg-Altona Richtung München ab; in der Gegenrichtung erfolgte die Abfahrt in München um 6:41 Uhr.

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Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen während eines Jahres gesperrt

Der Bahnhof Zürich Wipkingen wird ab Frühling 2023 bis 2025 modernisiert. Anstelle des Mittelperrons erhält der Bahnhof zwei Aussenperrons und wird nach den Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes des Bundes (BehiG) umgebaut. Gleichzeitig wird das 120-jährige Wipkinger Viadukt saniert. Von Dezember 2023 bis Dezember 2024 wird die Strecke Zürich HB - Zürich Wipkingen gesperrt. Die Fernverkehrszüge werden umgeleitet, die S24 fällt zwischen HB und Wipkingen aus. Ausserdem plant die SBB bis 2025 diverse Bestandteile der Bahninfrastruktur auf dem Abschnitt Wipkinger Viadukt -  Bahnhof Wipkingen -  Tunnelportal - Bahnhof Oerlikon zu sanieren. Um effizient zu bauen und die Auswirkungen auf Anwohnende und Reisende zu minimieren, plant die SBB, einen Grossteil der Arbeiten während einer einjährigen Streckensperrung auszuführen.

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Stadler Rail-Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrates zu

An der 30. Generalversammlung der Stadler Rail AG haben die Aktionärinnen und Aktionäre heute alle Anträge des Verwaltungsrates genehmigt. Die Aktionärinnen und Aktionäre haben Peter Spuhler als Verwaltungsratspräsident sowie alle weiteren zur Wahl stehenden Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte bestätigt. Aufgrund der vom Bundesrat verordneten Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Corona-Virus hatten die Aktionärinnen und Aktionäre ihre Stimmen ausschliesslich über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter abgegeben.

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Start in den Fernverkehr und Coronapandemie prägen SOB-Geschäftsjahr 2020

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) blickt auf ein prägendes Jahr 2020 zurück. Erfolgreich verlief mit dem Treno Gottardo der Start in den Fernverkehr. Wegen der Coronapandemie sanken die Verkehrserträge und Fahrgastzahlen. Für das Geschäftsjahr 2020 weist die SOB einen Verlust von 6,4 Millionen Franken aus. Während die Coronapandemie die Südostbahn unerwartet traf, waren die Vorinvestitionen für den Eintritt in den Fernverkehr einkalkuliert.

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Die erste und letzte Zugfahrt via San Bernardino

Mit der Einstellung des Museumsbetriebes im Dezember 2013 wurde es still im Misox. Nachdem die Bahn mittlerweile über weite Strecken abgebaut wurde und ein Museum in Grono gescheitert ist, hat der ehemalige RhB Triebwagen BDe 4/4 491 seine letzte grosse Fahrt angetreten. Der letzte Zeitzeuge des Fahrzeugparks der ehemaligen Misoxerbahn wurde in der Nacht von Dienstag 27. auf Mittwoch 28. April 2021 über die A13 von Grono nach Landquart transportiert!

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S-Bahn TILO verbindet die Tessiner Zentren nun schneller und häufiger

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen verkehrten die Züge im Tessin vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero anfangs April wurde es möglich, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Am Ostermontag, 5. April 2021 hat die SBB dann auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

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SBB bestellt bei Stadler weitere 60 Doppelstock-Züge

Die SBB bestellt bei Stadler für rund 1,3 Milliarden Franken 60 weitere Interregio-Doppelstockzüge. Damit schafft die SBB genügend Kapazitäten für den Angebotsausbau im Regionalverkehr und erfüllt die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes im Fernverkehr. Für die 60 Züge löst die SBB eine bestehende Option ein.

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Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) plant einen Ridepooling-Testbetrieb

Die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen verändern sich. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, lancieren die Basler Verkehrs-Betriebe (BVB) einen Ridepooling-Testbetrieb. Das Angebot ermöglicht eine für Basel neuartige, fahrplanunabhängige Form der Beförderung in Fahrgemeinschaften. Geplant ist der Start des neuen Angebots noch in diesem Jahr. Die Ausschreibung für die Bereitstellung der Software erfolgte am 7. April 2021.

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Bundesamt für Verkehr (BAV) beschliesst neue ERTMS-Strategie

Die Einführung von ERTMS (European Rail Traffic Management System) mit dem darin enthaltenen ETCS (European Train Control System) hat zum Ziel, europaweit einen einheitlichen Signalisierungs- und Zugbeeinflussungsstandard zu etablieren. Mit der Umsetzung der bisherigen ETCS-Strategie des BAV ist das Schweizer Normalspurnetz heute weitestgehend mit diesem Standard ausgerüstet. Die neue ERTMS-Strategie des BAV besteht aus einer Aktualisierung der ETCS-Strategie und einer Erweiterung um weitere Systeme wie die Sicherungsanlagen und den bahnspezifischen Mobilfunk GSM-R. Damit soll der Bahnverkehr noch leistungsfähiger und wirtschaftlicher gemacht und der grenzüberschreitende Verkehr weiter vereinfacht werden.

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RhB Bilanzmedienkonferenz: Verlustreiches 2020 für die Rhätische Bahn

Das Geschäftsjahr 2020 war auch bei der Rhätischen Bahn (RhB) stark geprägt von der Corona-Pandemie. Infolge massiv tieferer Betriebserträge und trotz frühzeitig eingeleiteter Sparmassnahmen resultiert für 2020 ein konsolidierter Gesamtverlust von 6.9 Millionen Schweizer Franken. Dies nach einem Gewinn von 7.1 Millionen Schweizer Franken im Vorjahr. Ohne die COVID-19-Finanzhilfen von Bund und Kanton für den Regionalen Personenverkehr und den Autoverlad hätte der Verlust 19.9 Millionen Schweizer Franken betragen. Nur in den Sparten Güterverkehr und Infrastruktur wurden die finanziellen Ziele erreicht. Hohe Verluste der Tochtergesellschaften Glacier Express AG und Panoramic Gourmet AG führten in der Sparte Nebengeschäft zu einem hohen negativen Ergebnis.

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BLS modernisiert den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh für rund 26 Millionen Franken

Die BLS modernisiert in den nächsten zwei Jahren den Bahnhof Kirchberg-Alchenflüh und investiert dafür rund 26 Millionen Franken. Sie investiert in einen zeitgemässen Bahnhof und gestaltet dabei die Bahnanlagen komplett um. Die Bauarbeiten für bequemere Zugänge zur Bahn sowie die Modernisierung der Gleis- und Bahntechnikanlagen starten in diesen Tagen mit dem Bau eines neuen Technikgebäudes. Zusammen mit der Gemeinde will die BLS das Bahnhofareal sowie das Bahnhofsumfeld aufwerten und neu beleben. Das alte Bahnhofsgebäude und der Güterschuppen weichen einem grosszügigen Bahnhofvorplatz und einer neuen Personenunterführung.

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Letzter Betriebstag und Abschied vom 750mm-spurigen Waldenburgerli

Heute ist der letzte Betriebstag auf der durch die Baselland Transport AG (BLT) betriebenen 750mm-spurigen Waldenburgerbahn (WB). Die Bahnlinie im Waldenburgertal wird von den Gleisen über das Rollmaterial bis zu den Haltestellen und dem Bahnhof in Waldenburg bis 2022 voll­ständig erneuert. Mit seiner Spurweite ist das Waldenburgerli ein Exot; als einzige Schweizer Bahn im Personenverkehr fährt sie auf einer Spurweite von 750 Millimetern. Im Rahmen der umfassenden Erneuerung wird die Bahn auf 1000 Millimeter umgespurt. Auf dieser Meterspur werden dann ab Dezember 2022 neue Stadler Tramlink Niederflurzüge unterwegs sein. Von Osterdienstag, 6. April 2021, bis Samstag, 10. Dezember 2022, ist die gesamte Strecke der Waldenburger­bahn von Liestal bis Waldenburg vollständig gesperrt und es verkehren Bahnersatzbusse.

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Fahrplanwechsel im Tessin - Mit dem Treno Gottardo bis nach Locarno

Wegen coronabedingter Verzögerungen auf Baustellen im Tessin verkehrten die Züge vom 13. Dezember 2020 bis 4. April 2021 gemäss einem Zwischenfahrplan. Ab Ostermontag, 5. April 2021 wird es mit dem Abschluss der Arbeiten auf der Strecke zwischen Contone und Tenero möglich sein, den definitiven Fahrplan 2021 einzuführen. Der Treno Gottardo der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ist ab dann stündlich bis nach Locarno unterwegs. Am 5. April 2021 werden im Tessin von der SBB auch alle Neubaustrecken im Regionalverkehr rund um den Ceneri Basistunnel in Betrieb genommen. Damit werden durch die S-Bahn TILO auch die Tessiner Zentren untereinander schneller und häufiger verbunden. Mit der Fertigstellung der NEAT verfügt das Tessin nun über ein flexibles Regionalexpressnetz, das auch mit der übrigen Schweiz gut vernetzt ist.

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Neue Fussgängerbrücke überspannt das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof

Der Bau der neuen Fussgängerbrücke über das Gleisfeld beim Zürcher Hauptbahnhof ist abgeschlossen; sie ist seit heute Nachmittag öffentlich zugänglich. Gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt Zürich hat die SBB den 161 Meter langen Negrellisteg erstellt. Die neue Fussgängerbrücke schafft eine neue, attraktive Quartierverbindung der Kreise 4 und 5. Der Negrellisteg reicht vom Gustav-Gull-Platz beim Zentralstellwerk in der Europaallee bis zur Zollstrasse/Klingenstrasse. Die Brückenelemente wurden unter laufendem Bahnbetrieb eingeschoben. Aus bahnbetrieblichen Gründen mit nur wenigen Stützen versehen scheint sie förmlich zu schweben. Die Brücke trägt der Entwicklung des Zürich HB und seines Umfelds beidseits der Gleise Rechnung und die Stadtkreise 4 und 5 haben damit eine neue Quartierverbindung erhalten.

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Grünes Licht für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg

Nach Ablauf der öffentlichen Auflage hat die SBB die Plangenehmigungsverfügung für die Modernisierung des Bahnhofs Fribourg erhalten. Die Bauarbeiten können im Frühling 2021 beginnen und werden voraussichtlich 2025 abgeschlossen.

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Unterbruch des Bahnverkehrs in Lausanne am 20. und 21. März 2021

Der Bahnhof Lausanne erlebt von Samstag, 20., bis Sonntag, 21. März 2021, ein ausserordentliches Wochenende: Die Inbetriebnahme des neuen Stellwerks, das die Weichen und Signale steuert, erfordert einen fast kompletten Unterbruch des Bahnverkehrs in der Region. An diesem Wochenende gilt ein Spezialfahrplan. Das Bahnangebot wird stark eingeschränkt. Die SBB empfiehlt ihrer Kundschaft, auf Zugfahrten in der Region Lausanne möglichst zu verzichten.

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SBB Geschäftsjahr 2020: Nachfrage eingebrochen, finanzieller Rückschlag, zufriedenere Kunden

Die SBB blickt auf ein äusserst herausforderndes Jahr zurück: Nach einem guten Start ins Jahr 2020 hat Covid-19 die SBB massiv getroffen: Pro Tag wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich 843'000 Reisende befördert, über ein Drittel weniger als im Vorjahr (1,32 Millionen Reisende). Die Personenkilometer sanken um 40,6 Prozent; im Fernverkehr sind sie um 43,7 Prozent gesunken und im Regionalverkehr um 32,4 Prozent. Der starke Einbruch erklärt sich durch die behördlich festgelegten Massnahmen wegen Covid-19: Viele Pendlerinnen und Pendler arbeiteten im Homeoffice, aber auch Freizeitreisende aus der Schweiz und aus dem Ausland waren aufgrund der Einschränkungen deutlich weniger unterwegs. Im internationalen Personenverkehr ist die Nachfrage noch stärker gesunken: bei den Personenkilometern um 51,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, dies aufgrund von Reisebeschränkungen und Angebotsreduktionen.

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Der Kohlekasten der RhB-Dampflok Nr. 1 ist voll – Bald startet die Reaktivierung

Mit grosser Freude konnte die Projektgruppe «RHÆTIA» letzten Freitag, 12. März 2021, das Ende der Spendenaktion für die erste und älteste RhB-Dampflok von 1889 verkünden. Der Abschluss fand in sehr kleinem Rahmen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Insgesamt 595 Bahnbegeisterte aus 11 Nationen haben der privaten «Projektgruppe RHÆTIA» fast eine Million Franken gespendet, damit die Gründerzuglok der Rhätischen Bahn bald wieder dampfen kann. Für die Projektgruppe startet damit die heisse Phase der Restaurierung dieser wertvollen Dampflok, damit sie bald wieder auf dem Schienennetz der RhB mit Gästen unterwegs und das touristische historische Reiseangebot in Graubünden bereichern kann.

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Stadler: Starkes zweites Halbjahr 2020 trotz Corona-Krise

Stadler konnte im vergangenen Jahr trotz der Pandemie zahlreiche neue Aufträge im Gesamtwert von 4.33 Milliarden Schweizer Franken gewinnen. Damit liegt der Bestellungseingang erwartungsgemäss rund 15 Prozent unter dem ausserordentlich hohen Vorjahreswert (2019: 5.12 Milliarden Schweizer Franken). Während es bei vereinzelten bedeutenden Vergabeentscheiden aufgrund der Corona-Krise und der Rechtsmittelnutzung von Mitbewerbern zu Verzögerungen gekommen ist, nimmt Stadler keinen Nachfrageeinbruch wahr. Es kam weder zu Stornierungen laufender Aufträge noch wurden Ausschreibungen ausgesetzt. Der Auftragsbestand steigt auf über 16 Milliarden Schweizer Franken (2019: 15 Milliarden Schweizer Franken) und sichert Stadler eine solide Grundauslastung.

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Bahnhof Lausanne wird in den kommenden Jahren umfassend modernisiert

Der Bahnhof Lausanne stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Die Perrons sind nicht lang genug für 400-Meter-Züge, sie sind auch nicht breit genug. Insbesondere in den Spitzenzeiten ist in den Zugangsbereichen zu den Zügen die Kapazitätsgrenze erreicht. Ein umfassendes Modernisierungsprojekt zugunsten der Reisenden sorgt künftig für besseren Komfort und reibungsloses Umsteigen. Zudem werden die ÖV-Kundinnen und -Kunden sowie die Lausanner Bevölkerung im neuen Bahnhof Lausanne ein breites und attraktives Dienstleistungs- und Ladenangebot finden. Nachdem 2019 das Bundesamt für Verkehr (BAV) die Baupläne genehmigte, wurden gegen diesen Entscheid zwei Beschwerden beim Bundesverwaltungsgericht (BVGer) erhoben. Diese hat das BVGer im November 2020 abgewiesen und nachdem bis Januar 2021 keine (noch möglichen) Einsprachen beim Bundesgericht mehr eingegangen sind, ist die Baubewilligung damit nun rechtskräftig geworden. Der Beginn der Hauptarbeiten ist für Sommer 2021 und der Abschluss aller Arbeiten für 2031 geplant.

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In eigener Sache - Informationslinks zum Bahnverkehr in Europa

Schweren Herzens muss ich Euch mitteilen, dass es mir aus persönlichen Gründen nach 15 Jahren Website und über 10 Jahren auf Facebook nicht mehr möglich ist, die info24 Seite im bisherigen "intensiven Rahmen" weiterzuführen und ich bitte Euch um Verständnis, dass ich drezeit auch keine Nachrichten beantworten kann. Trotzdem hoffe ich auf eine gute Zu(g)kunft und dass noch nicht alle Türen ganz geschlossen sind und der Zug für info24 - ÖV Schweiz - Europa defintiv abgefahren ist.  Ob es reduziert noch etwas weitergehen könnte werden die nächsten Wochen und Monate zeigen.
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Die Schweizerische Südostbahn startet in den Fernverkehr

Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) ist ein eigenständiges Bahnunternehmen, das jährlich rund 13 Millionen Fahrgäste bewegt und ein eigenes 123 Kilometer langes Schienennetz unterhält. Ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 übernimmt die SOB mit dem «Treno Gottardo» die Gotthard-Bergstrecke und steigt damit auch in den Fernverkehr ein. Mit dem neuen Angebot bietet sie ab Zürich / Basel / Luzern eine umsteigefreie Direktverbindungen in die Tourismusregionen an, verdoppelt ihre Produktionsleistung und schafft über 200 Arbeitsplätze.

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Projekt fahrBAR: Restaurierung und Wiederinbetriebnahme eines legendären Barwagens

Ganz nach dem Motto "aus alt mach neu“ restaurieren junge Bahnliebhaber im Kanton Graubünden einen alten Bahnwagen, mit der Vision einer modernen Barwagengastronomie, die jede Menge Platz für Bierkultur, Kulinarik, Begegnungen und verrückte Ideen bietet. Die fahrBAR soll neue Akzente auf dem Netz der Rhätischen Bahn (RhB) setzen. Dank dem mobilen Eventlokal können nicht nur Partys, Konzerte und Kulturveranstaltungen, wie Degustationen oder Poetry Slam in neuer Form stattfinden, sondern auch fahrplanmässige Personenzüge auf dem RhB-Schienennetz mit einem Barwagen bereichert werden.

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Goldach - Rorschach: Bus statt Zug wegen Bauarbeiten am Wochenende

Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen - St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen (HGV-A), baut die SBB die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt seit 2019 zur Doppelspur aus. Aufgrund der Bauarbeiten ist diese Strecke am Wochenende vom 27. bis 29. November 2020 für den Zugverkehr gesperrt. Es fahren Bahnersatzbusse.

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Basel SBB: Ersatz von Weichen führt zu Fahrplaneinschränkungen

Ab dem kommenden Wochenende erneuern die SBB und die DB Netz AG im Umfeld des Bahnhofs Basel SBB mehrere Weichen. Aufgrund dieser Bauarbeiten kommt es zu diversen Fahrplaneinschränkungen, so am 28. und 29. November 2020 zwischen Basel SBB und Basel Badischer Bahnhof sowie am 5. und 6. sowie am 12. und 13. Dezember 2020 zwischen Basel SBB und Olten. Der Online-Fahrplan ist angepasst.

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Bahnangebot ab der Schweiz nach Italien und Frankreich wird reduziert

Die aktuelle Situation und die verschärften Schutzmassnahmen gegen das Corona-Virus haben zu einem deutlichen Nachfrage-Rückgang im internationalen Bahnverkehr geführt. In Absprache mit Trenitalia, SNCF und TGV Lyria wird das Angebot zwischen der Schweiz und Italien sowie Frankreich reduziert: Nach Italien werden ab 9. November 2020 fünf Verbindungen ausgesetzt, im Verkehr von und nach Frankreich wird das Angebot ab sofort auf zwei Verbindungen zwischen Genf und Paris und eine Verbindung Zürich/Basel–Paris reduziert.

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Nachtnetze im Schweizer ÖV werden bis auf weiteres eingestellt

Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus gilt in der Schweiz eine Sperrstunde ab 23.00 Uhr. In Abstimmung mit dem Bundesamt für Verkehr (BAV) und den Kantonen stellen die Transportunternehmen aus diesem Grund die Nachtnetze ein, die jeweils am Wochenende in den frühen Morgenstunden betrieben werden. Nicht betroffen von der Massnahme sind die regulären Spätverbindungen.

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Geburtstagsfahrt mit dem Roten Doppelpfeil «Churchill» der SBB

Der Rote Doppelpfeil SBB RAe 4/8 1021 wurde an der Schweizer Landesausstellung 1939 als Prestigeobjekt und Beispiel Schweizer Wertarbeit präsentiert. Den legendären Beinamen "Churchill" bekam er 1946, als Sir Winston Churchill mit diesem Zug als Staatsgast durch die Schweiz reiste und so ist er bis heute als "Churchill-Pfeil" respektive "Churchill-Doppelpfeil" bekannt. Wo er auftaucht, ist dem "Churchill-Pfeil" Bewunderung gewiss und so ist es auch Konrad Matt ergangen, als er vor etlichen Jahren an den Gleisen stand und Züge fotografierte. Da ist Koni die Idee gekommen zu seinem 80. Geburtstag im Mai 2020 Gäste für eine Zugfahrt einzuladen. Wegen Corona noch verschoben wurde diese Fahrt dann am 04. Oktober 2020 Wirklichkeit.

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Bahnhof Luzern: Totalsperre wegen Ersatz der Bahnstromanlage

Die SBB ersetzt derzeit im Bahnhof Luzern die Bahnstromanlage. Die Hauptarbeiten finden am Wochenende vom 7./8. November 2020 statt. Dafür wird der Bahnhof Luzern für den Bahnverkehr gesperrt. Die SBB bittet die Reisenden, ihre Verbindung vor Reiseantritt im Online-Fahrplan zu prüfen.

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Weltleitmesse InnoTrans Berlin auf 2022 verschoben

Angesichts der dynamischen Lage rund um die Corona-Pandemie und der damit verbundenen mangelnden Planungssicherheit wird die InnoTrans auf 2022 verschoben. Dies hat die Messe Berlin in Abstimmung mit internationalen Marktführern und führenden Verbänden entschieden. Die dreizehnte Ausgabe der Weltleitmesse für Verkehrstechnik findet vom 20. bis 23. September 2022 in Berlin statt.

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ÖBB präsentieren neuen Fahrplan: Mehr Züge – mehr Platz – mehr Sicherheit - Nachtzugnetz wächst

Am 13. Dezember 2020 tritt europaweit ein neuer Fahrplan in Kraft. Die ÖBB bieten den Fahrgästen Verbesserungen bei Nah- und Fernverkehrsverbindungen und setzen weiterhin auf sicheres, klimafreundliches und komfortables Reisen. "Mit unseren Kapazitätsausweitungen im Nah- und Fernverkehr, neuen Nachtzugverbindungen und Investitionen in moderne Züge gestalten wir das Bahnfahren für unsere Fahrgäste zukünftig noch komfortabler. Die Bahn steht nicht nur für klimafreundliches und bequemes Reisen, auch in Zeiten von Corona ist man mit den ÖBB sicher unterwegs. Trotz grosser finanzieller Herausforderung haben wir uns entschlossen, dieses Jahr beim Fahrplanwechsel unsere Ticketpreise nicht zu erhöhen“, so ÖBB Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä.

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Neuchâtel: Bauarbeiten für einen besseren Zugang zu den Zügen

Am Bahnhof Neuchâtel haben am 19. Oktober 2020 die Arbeiten für einen komfortableren Einstieg in die Züge begonnen. In mehreren Bauphasen werden alle Perrons durchgehend auf die Standardhöhe von 55 Zentimetern angehoben. Ausserdem wird der Bahnhof für das Befahren mit Doppelstockzügen weiter fit gemacht und die Einfahrgeschwindigkeit zu den Gleisen 6 und 7 erhöht. Die Arbeiten dauern bis November 2021.

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Fahrplaneinschränkungen zwischen Frick und Brugg wegen Abschlussarbeiten am Bözbergtunnel

Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Bahn transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Bevor die SBB den neuen Bözbergtunnel in Betrieb nehmen kann, sind jedoch noch Abschlussarbeiten nötig. Deshalb kommt es zwischen Basel SBB und Brugg vom 23. Oktober bis 5. November 2020 zu Fahrplaneinschränkungen und es fahren Busse statt Züge. Die SBB empfiehlt Reisenden, den Fahrplan frühzeitig zu prüfen.

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Maskenpflicht im ÖV gilt neu schweizweit auch an Bahnhöfen mitsamt Perrons, Unterführungen und Bushaltestellen

Der Bundesrat hat heute an einer ausserordentlichen Sitzung mehrere, schweizweit gültige Massnahmen gegen den starken Anstieg der Infektionen mit dem Coronavirus ergriffen. Ab Montag, 19. Oktober 2020 sind im öffentlichen Raum spontane Menschenansammlungen von mehr als 15 Personen verboten. In öffentlich zugänglichen Innenräumen muss eine Maske getragen werden. Eine Maskenpflicht gilt zudem in allen Bahnhöfen, Flughäfen und an Bus- und Tramhaltestellen.

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