Bundesrat will Bahnnetz bis 2035 für 11,5 Milliarden Franken ausbauen

Da die Nachfrage im Bahnverkehr in den nächsten Jahrzehnten stark wächst, muss das Schienennetz weiter ausgebaut werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. September 2017 entschieden, dafür im Rahmen des nächsten Ausbauschritts bis 2035 Investitionen im Umfang von 11,5 Milliarden Franken vorzuschlagen. Diese dienen dazu, das Angebot auf stark überlasteten Strecken zu verbessern, Ausbauten bei Privatbahnen zu ermöglichen und für den Güterverkehr Express-Verbindungen zu realisieren. Zu den Projekten, die im Ausbauschritt 2035 enthalten sind, gehören der Brüttenertunnel, der Zimmerberg-Basistunnel II sowie Ausbauten zwischen Yverdon, Lausanne und Genf, beim Bahnhof Zürich Stadelhofen und bei mittelgrossen Bahnhöfen. Die Vorlage geht nun in die Vernehmlassung.

Mit dem Ausbauschritt 2035 kann das Angebot auf überlasteten Strecken weiter verdichtet werden      Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Mit dem Ausbauschritt 2035 kann das Angebot auf überlasteten Strecken sowohl im Fern- als auch im S-Bahnverkehr weiter verdichtet und damit an die stark steigende Nachfrage angepasst werden. Zwischen Bern und Zürich kann der Viertelstundentakt eingeführt werden. Ein markanter Angebotsausbau wird zwischen Lausanne und Genf realisiert und auf weiteren intensiv genutzten Strecken ermöglichen die im Ausbauschritt 2035 geplanten Investitionen die Realisierung des Halbstundentaktes, so zum Beispiel zwischen Basel und Biel, Bern und Interlaken oder Luzern und Engelberg. Weiter können dank längeren und doppelstöckigen Zügen mehr Sitzplätze angeboten werden.

 

Für die Verbesserungen sind rund 200 grössere und kleinere Infrastrukturmassnahmen nötig. Sie sollen als Ausbauschritt 2035 für rund 11,5 Milliarden Franken realisiert werden. Als Grossprojekte sind dabei der Brüttener-Tunnel zwischen Zürich und Winterthur, der Ausbau des Bahnhofs Zürich-Stadelhofen sowie der Zimmerberg-Basistunnel II vorgesehen. Weitere grosse Massnahmen sind der Ausbau der Jurasüdfuss-Strecke zwischen Yverdon, Lausanne und Genf sowie die Modernisierung der bestehenden Strecke Neuenburg–La Chaux-de-Fonds. Dazu kommen zahlreiche Ausbauten bei den Privatbahnen in allen Landesgegenden. Weiter werden verschiedene, vor allem mittelgrosse Bahnhöfe an die Erfordernisse der Behindertengleichstellung und der steigenden Passagierzahlen angepasst. Auch für den Güterverkehr sind zahlreiche Verbesserungen vorgesehen: Gezielte Ausbauten ermöglichen dem Güterverkehr Express-Verbindungen auf der Ost-West-Achse. Der Bau zusätzlicher Gleise an neuralgischen Stellen sowie neue Terminals und Rangieranlagen dienen dazu, Engpässe im Güterverkehr zu beseitigen und dessen Produktivität zu erhöhen.

 

Die Kantone haben eine Reihe weiterer Angebotsausbauten und die dafür nötigen Projekte als dringlich eingestuft. Der Bundesrat sieht für verschiedene dieser Projekte ebenfalls einen Bedarf. Die vorhandenen Mittel reichen indes nicht aus, um diese bereits mit dem Ausbauschritt 2035 zu realisieren. Diese Projekte – darunter der Ausbau des Lötschberg-Basistunnels – werden für den nächsten Ausbauschritt vorgemerkt, welcher voraussichtlich in rund acht Jahren vorgelegt werden soll. Die Kantone Basel und Luzern erhalten zudem mit einer neuen Drittfinanzierungs-Lösung die Möglichkeit, zwei ihnen wichtige Projekte zusätzlich zu den vom Bund getragenen Massnahmen voranzutreiben, jedoch ohne Garantie für eine nachträgliche Erstattung durch den Bund: Basel kann die Projektierung des Herzstücks und Luzern den Bau eines Durchgangsbahnhofs finanzieren. Im Rahmen eines weiteren Ausbauschritts kann das Parlament die nachträgliche Erstattung der betreffenden Kosten durch den Bund beschliessen.

 

Eine Ausbau-Variante im Umfang von 7 Milliarden Franken mit einem Realisierungshorizont bis 2030 wird ebenfalls in die Vernehmlassung gegeben, vom Bundesrat aber verworfen: So könnte nur ein Teil der bestehenden und künftig absehbaren Engpässe beseitigt werden. Zudem wäre diese Variante weniger wirtschaftlich als der empfohlene Ausbauschritt 2035, weil die positive Wirkung auf das Gesamtnetz deutlich geringer ist.

 

Die Arbeiten für den nächsten Ausbauschritt wurden erstmals nach den neuen Grundsätzen erarbeitet, welche Volk und Parlament mit FABI im Januar 2014 beschlossen haben. Die Planungsarbeiten des Bundes erfolgten dabei in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen, Bahnen und der Güterverkehrsbranche.

 

Die Vernehmlassung dauert bis zum 15. Januar 2018. Bis Ende 2018 wird der Bundesrat dem Parlament die Botschaft zum Bahnausbau 2030/2035 vorlegen. Die Beschlüsse des Parlaments unterstehen dem fakultativen Referendum.


                                                                                                                                                             Grafik: Bundesamt für Verkehr BAV

 

 

      Massnahmen und Projekte im Ausbauschritt 2035

 

 

1    Annemasse–Coppet: Leistungssteigerung Personenverkehr

      Dank Perronverlängerungen in den Bahnhöfen Tannay, Pont-Céard, Creux-de-Genthod, Genthod-Bellevue, Les Tuileries und

      Genève-Sécheron können die S-Bahn Züge zwischen Coppet und Annemasse verlängert (220 m) werden.

 

  2  Am Jurasüdfuss verkehren die Fernverkehrszüge zur Erhöhung der Sitzplatzkapazitäten als Doppelstockzüge.

      Diese Erhöhung der Sitzplatzkapazitäten kommen auch den Abschnitten Biel–Olten–Zürich und Zürich–Winterthur–Ostschweiz zu Gute.

      Am Genfersee wird beim RegioExpress die Häufigkeit im Abschnitt Nyon–Lausanne erhöht, so dass auf der gesamten Strecke Genf–

      Lausanne je vier Zugpaare (IC/IR und RE) pro Stunde angeboten werden.

 

  3   Das Angebot zwischen Lausanne und Martigny wird verdichtet. Der RegioExpress verkehrt von Lausanne nach St. Maurice ganztags im

       Halbstundentakt, in der Hauptverkehrszeit erfolgt eine Verlängerung nach Martigny. Im Weiteren wird in der Hauptverkehrszeit der

       RegioExpress zwischen Lausanne und Villeneuve zum Viertelstundentakt verdichtet.

       Beim Güterverkehr werden die Fahrzeiten zwischen Lausanne und Sion dank einer Expresstrasse reduziert.

 

  4   Zwischen Neuenburg und La Chaux-de-Fonds bzw. Le Locle wird das Angebot verdichtet. Der RegioExpress verkehrt ganztags

       halbstündlich zwischen Neuenburg, La Chaux-de-Fonds und Le Locle, die Fahrzeit beträgt zwischen Neuenburg und

       La Chaux-de-Fonds statt 27 neu noch 21 Minuten. Zusätzlich verkehrt halbstündlich ein Regionalzug, integral im Abschnitt

       Neuenburg–La Chaux-de-Fonds. Hierfür ist eine Modernisierung der sanierungsbedürftigen Strecke mit Aufhebung der Spitzkehre in

       Chambrelien notwendig.

 

  5   Expresstrassen Güterverkehr: Kapazitätsausbau und Leistungssteigerung

       Mehr verfügbare Trassen und kürzere Fahrzeiten während der Hauptverkehrszeiten (zum Bespiel zwischen Biel und Lausanne, durch

       den Bahnhof Bern, im Mittelland und zwischen Zürich und der Ostschweiz).
       Zwischen den Rangierbahnhöfen Lausanne Triage und Limmattal (RBL) ist eine zweite Expresstrasse pro Stunde geplant, zusätzlich

       jeweils eine Trasse zwischen Basel, Olten und Bern sowie zwischen Bern und Lausanne Triage.

       Vom RBL nach Frauenfeld, Gossau, Chur und Lugano sowie von Lausanne Triage nach Genf und Sion ermöglichen Expresstrassen eine

       Fahrzeitverkürzung.

 

  6   Zwischen Basel SBB und Aesch wird das S-Bahn-Angebot zum Viertelstundentakt verdichtet. Ebenfalls verdichtet wird das Angebot

       zwischen Basel und Delémont. Auf der Strecke Basel–Delémont–Biel wird die Einführung eines systematisierten Halbstundentaktes

       im Fernverkehr ermöglicht.

 

  7   Der IR Basel–Aarau–Zürich wird zum Halbstundentakt verdichtet. Dabei entfällt der IR Basel–Olten–Zofingen und das stündliche

       RegioExpress-Angebot Aarau–Zürich wird in das IR-Angebot Basel–Aarau–Zürich integriert. Der IC Biel–Olten–Zürich wird zum

       Halbstundentakt, der IC Bern–Zürich integral zum Viertelstundentakt verdichtet.

 

  8   Die Trassenkapazität zwischen Zofingen, Suhr und Lenzburg wird erhöht. Damit kann die zukünftig erforderliche Kapazität im

       Güterverkehr bereitgestellt werden. Auch kann der integrale Halbstundentakt im Regionalverkehr gewährleistet werden.

 

  9   Zwischen Zürich, Zug und Luzern wird das Angebot verdichtet und zwischen Zürich und Zug die Fahrzeit reduziert.

       Von Luzern nach Zürich verkehren drei Zugpaare pro Stunde, ein weiteres Zugpaar verbindet Ebikon/Rotkreuz mit Zürich. Somit werden

       zwei zusätzliche Zugpaare pro Stunde zwischen Zürich und Zug angeboten. Auch der RegioExpress von Luzern nach Olten wird zum

       Halbstundentakt verdichtet. Die neue Haltestelle Baar Sennweid wird halbstündlich bedient.

 

10   Zürich–Winterthur: Kapazitätsausbau Personen- und Güterverkehr

 

11   Zürich Stadelhofen–Zürcher Oberland, Zürich–Schaffhausen: Kapazitätsausbau Personen- und Güterverkehr

     

       Das Angebot im Fernverkehr in Richtung Ostschweiz erhöht sich auf acht Züge pro Stunde (vier in Richtung Thurgau, vier in Richtung

       St. Gallen). Auch im S-Bahn-Verkehr erfolgen zwischen Zürich und Winterthur Angebotsverdichtungen. Der Brüttener Tunnel ermöglicht

       zudem eine Fahrzeitreduktion. Darüber hinaus wird auf dem Korridor Zürich–Uster–Wetzikon und am rechten Zürichseeufer das Angebot

       ausgebaut.

       Im Güterverkehr ist eine geringfügige Steigerung der Trassenkapazität Rangierbahnhof Limmattal–Winterthur zur Hauptverkehrszeit des

       Personenverkehrs sowie eine Qualitätsverbesserung möglich.

 

12   Zwischen Weinfelden und Konstanz verkehrt stündlich ein zusätzlicher Zug.

 

13   Zwischen Schwanden und Linthal wird das Angebot zum Halbstundentakt verdichtet und im Glarnerland die Einführung eines

       systematisierten Halbstundentaktes im Regionalverkehr ermöglicht.

 

14   Bundesbeitrag zur Finanzierung von grenzüberscheitenden Massnahmen: Halbstundentakt Basel–Schaffhausen–Singen

       (Elektrifizierung Hochrheinstrecke); Viertelstundentakt Basel Badischer Bahnhof–Lörrach; Angebotsausbau Basel SBB–Euroairport

 

15   BLS: Bern–Niederscherli, Bern–Frutigen, Fribourg/Freiburg–Murten/Morat–Ins, neue Haltestelle Kleinwabern

 

16   Zwischen Solothurn und Flumental wird das Angebot ganztags zum Viertelstundentakt verdichtet.

 

17   Das Angebot zwischen Frauenfeld-Wil wird zum Viertelstundentakt verdichtet, dabei wird auch die neue Haltestelle Wil-West realisiert

 

18   Zwischen Zürich HB und Adliswil bzw. Zürich Binz wird das Angebot in der Hauptverkehrszeit auf einen 7.5-Min.-Takt verdichtet

 

19   Einführung des Viertelstundentaktes Täsch–Zermatt bei gleichzeitiger halbstündlicher Führung des Regionalzugs Brig–Zermatt sowie

       zweistündlicher Glacier-Express-Züge (St. Moritz–Zermatt)

 

20   Fahrplanverdichtung RBS: Bern–Zollikofen, Bern–Deisswil, Bern–Gümligen Siloah

 

21   Der Interregio Luzern−Engelberg wird integral zum Halbstundentakt verdichtet und auf der Brünigstrecke wird das Angebot saisonal um

       drei Zugpaare pro Tag erhöht, die S55 wird stündlich bis Lungern verlängert.

 

22   Zwischen Lausanne und Orbe wird in der Spitzenzeit zusätzlich stündlich ein direkter RegioExpress angeboten.
       Zwischen Yverdon und Valeyres-sous-Montagny wird das Angebot in der Hauptverkehrszeit auf vier Zugpaare pro Stunde verdichtet.

 

23   Das Angebot von Lugano nach Ponte Tresa wird in der Hauptverkehrszeit auf einen 10-Min.-Takt verdichtet.
       Von Lugano nach Manno wird eine direkte Linie eingeführt. Die direkte Linienführung zwischen Lugano Bahnhof und Cavezzolo sowie die

       Verlängerung nach Lugano Zentrum ermöglichen erhebliche Reisezeitverkürzungen.

 

24   In Landquart wird im Zusammenhang mit dem Bahnhofsumbau ein gemeinsames Perron zwischen SBB und RhB erstellt, was den

       Personenfluss und damit auch die Anschlussqualität verbessert. Das Angebot zwischen St. Moritz und Tirano wird systematisiert.

       Um die Fahrplanstabilität auf dem Netz der RhB zu gewährleisten, wird das einspurige Streckennetz im Prättigau punktuell ausgebaut.

 

25   Die S-Bahn Wädenswil−Einsiedeln verkehrt systematisch im Halbstundentakt

 

26   Für den Güterverkehr MBC Délices–Morges wird die Kapazität entsprechend der prognostizieren Nachfrage erhöht

 

27   Zwischen Lausanne und Echallens wird das Angebot auf einen 10-Min.-Takt verdichtet

 

28   TRN: Neue Haltestelle Les Sugis

 

29   CJ: Neue Haltestelle Noirmont Sous-la-Velle

 

30   Ausbau BLT: Leimental–Bahnhof Basel SBB, Waldenburg–Liestal

 

31   Zwischen Aigle und Monthey verkehrt in der Hauptverkehrszeit ein zusätzliches, beschleunigtes Angebot im Halbstundentakt.

       Zusätzlich wird in der Hauptverkehrszeit zwischen Monthey und Champéry der Halbstundentakt eingeführt.

 

32   Zwischen Montreux und Zweisimmen wird ein integraler Stundentakt im Regionalverkehr zuzüglich einzelner beschleunigter Züge

       angeboten. Zwischen Les Avants und Montreux ergeben sich dadurch halbstündliche Verbindungen im Regionalverkehr.

       Die stündlich verkehrenden Regionalzüge ermöglichen in Montreux gute Anschlüsse an die RegioExpress-Züge von/nach

       Lausanne und in Zweisimmen an die Regionalzüge nach Spiez.

 

33   Die RegioExpress-Züge Freiburg–Romont–Broc-Fabrique zwischen Romont und Bulle werden beschleunigt

 

34   In Morges werden Perrons erhöht, verbreitert und verlängert, weiter entsteht eine neue Personenunterführung inkl. Zugangsrampe

 

35   In Lenzburg werden Perrons erhöht, verbreitert und verlängert, weiter werden Personenunterführung und Perronzugänge verbreitert

 

36   In Neuchâtel werden die Perrons erhöht und teilweise verbreitert. Verbessert wird auch der Zugang zur Passerelle

 

37   Die Anlage in Wädenswil wird neu konzeptioniert mit Aussenperrons, barrierefreien Perronzugängen und Anpassung der Unterführung

 

38   Olten: Anpassung der Perronzugänge der Gleise 1 bis 4 im Bereich Süd, eine Verbreiterung und Nutzlängeneinkürzung der

        Perrongleise 2/3, die Verbreiterung Personenunterführung Süd sowie der Rückbau des Reisezentrums auf Gl. 4 (1. Ausbauetappe)

 

39   Zürich HB SZU: Mit mehreren Kleinmassnahmen werden Perronerhöhung, Umbau Perronzugang Ost sowie eine Umgestaltung

       des Bahnhofs realisiert.

 

40   In Nyon werden Perrons erhöht, verbreitert und verlängert, weiter entsteht eine neue Personenunterführung inkl. Zugangsrampe

 

41   In Basel Bad Bf entstehen dank neuer Rampe und Lifte barrierefreie Zugänge, weiter werden Perrons abgesenkt

 

42   In Basel SBB werden eine zusätzliche Gleisquerung, zusätzliche Perronabgänge sowie Perronanpassungen realisiert


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Vernehmlassungsverfahren zum Ausbauschritt der Bahninfrastruktur 2030/35
Erläuternder Bericht_AS 2030_35_DE_Nicht
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Neue Viertelstunden-Takte

 

- Genf–Lausanne (RegioExpress)
- Bern–Niederscherli (S-Bahn)
- Basel–Aesch (S-Bahn, ganztägig)
- Bern–Zürich (Fernverkehr)
- Zürich–Brugg AG (RegioExpress)
- S-Bahn Zürich (Zürich HB–Kloten, Zürich HB–Regensdorf–Watt, Zürich HB–Wipkingen–Zürich Flughafen, Zürich HB–Wallisellen–Winterthur,

   Winterthur–Seuzach, Winterthur–Seen, Zürich HB–Stadelhofen–Dübendorf–Uster, Zürich HB–Stadelhofen–Zollikon–Meilen)
- Zürich–Winterthur–Frauenfeld (Fernverkehr)
- Lausanne–Echallens (10 Minuten Takt)
- Yverdon–Valeyres
- Taktverdichtungen im Raum Bern (teils bis 7.5 Minuten Takt)
- Solothurn–Flumenthal (ganztägig)
- Taktverdichtung im Raum Zürich (7.5 Minuten Takt)
- Frauenfeld–Wil
- Täsch–Zermatt
- Bioggio–Lugano (10 Minuten Takt)
- Zürich–Zug (Fernverkehr)
- Neuenburg–La Chaux-de-Fonds (2 schnelle und 2 langsame Züge pro Stunde)
- Basel Badischer Bahnhof–Lörrach (Schweizer Anteil, Hauptfinanzierung durch Deutschland)
- Basel SBB–Euroairport (10 Minuten Takt) (Schweizer Anteil, Hauptfinanzierung durch Frankreich)

 

 

Neue Halbstunden-Takte

 

- Basel–Biel (Fernverkehr)
- Basel–Aarau–Zürich (Fernverkehr)
- Lausanne–St-Maurice (RegioExpress ganztägig)
- Lenzburg–Zofingen (Schliessung Taktlücken S-Bahn)
- Bern–Frutigen (RegioExpress)
- Luzern–Engelberg/Brünig
- Zürich–Luzern (InterRegio)
- Aigle–Monthey (ganztägig)
- Montreux–Les Avants (ganztägig)
- Murten–Ins
- Weinfelden–Konstanz
- Schwanden-Linthal
- Basel–Schaffhausen–Singen (Schweizer Anteil zur Elektrifizierung der Hochrheinstrecke, Hauptfinanzierung durch Deutschland)
- Halbstundentakt Zürich–Lausanne neu mit Doppelstock-Zügen für mehr Sitzplätze und Kapazität

 


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