Die Internationale Gartenausstellung (IGA) in Berlin öffnet am Gründonnerstag die Tore

Nächste Woche öffnet die Internationale Gartenausstellung (IGA) ihre Tore für die Gäste aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt. Los geht es am Gründonnerstag, 13. April 2017 ab 13 Uhr. Unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ wird die Hauptstadt dann bis zum 15. Oktober 2017 erstmals zum Austragungsort einer Internationalen Gartenausstellung, dem grössten Gartenfestivals Deutschland mit mehr als zwei Millionen erwarteten Gästen. In einer atemberaubenden Landschaft rund um die Gärten der Welt und den neu entstehenden Kienbergpark in Marzahn-Hellersdorf stellt die IGA dabei innovative Beispiele internationaler Gartengestaltung vor und eröffnet ländliche Eindrücke mitten im urbanen Raum. Die IGA Berlin 2017 ist über den U-Bahnhof "Kienberg - Gärten der Welt" der Linie U5 sehr gut an das Berliner Schnellbahnnetz angeschlossen, da der U-Bahnhof direkt am IGA-Haupteingang "Kienbergpark" liegt. Mit dem ÖPNV ist die Gartenausstellung in 30 Minuten vom Alexanderplatz zu erreichen.

U5 an der Station "Kienberg - Gärten der Welt"                                                                                                Foto: Marcel Manhart

 

 

 

Am 13. April 2017 öffnet die IGA ab 13 Uhr ihre Tore für die Gäste aus Berlin, Deutschland und der ganzen Welt. Für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird die Nutzung der U-Bahn-Linie U5 vom Alexanderplatz (direkte Verbindung zwischen der Innenstadt und IGA Berlin 2017) sowie der S-Bahn-Linie S5 von der Innenstadt, mit Umstieg auf die U5 am Bahnhof Wuhletal bis zum Bahnhof "Kienberg - Gärten der Welt" (ehemals "Neue Grottkauer Straße") empfohlen. Weitere Umsteigepunkte zwischen S-Bahn und U-Bahnlinie 5 sind die Bahnhöfe Alexanderplatz, Frankfurter Allee und Lichtenberg. Unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ wird die Hauptstadt dann bis zum 15. Oktober 2017 erstmals zum Austragungsort einer Internationalen Gartenausstellung, dem größten Gartenfestivals Deutschland mit mehr als zwei Millionen erwarteten Gästen.

 

In einer atemberaubenden Landschaft rund um die Gärten der Welt und den neu entstehenden Kienbergpark in Marzahn-Hellersdorf stellt die IGA dabei innovative Beispiele internationaler Gartengestaltung vor und eröffnet ländliche Eindrücke mitten im urbanen Raum. Mit zeitgenössischen Gärten aus fünf Kontinenten, spektakulären Architekturen sowie Open-Air-Konzerten im Grünen, Abenteuer-Spielplätzen u.v.m. verspricht die IGA unvergessliche Erlebnisse für Gartenliebhaber und Naturfreunde ebenso wie für Stadtentdecker, Kulturfans, Sportinteressierte und Familien. Erwachsene Gäste der IGA werden sich beim Five o‘ Clock Tea von den Rosen und Kräutern im Englischen Cottage Garden verzaubern lassen, bei Qi Gong im Grünen entspannen oder sich von internationaler Kunst inspirieren lassen. Während die Kleinen der Kinderbuchfigur Konrad aus Erich Kästners „Der 35. Mai“ auf den IGA-Spielplätzen folgen oder im Grünen Klassenzimmer des Campus‘ lernen.

 

„Auf über 100 Hektar werden unsere Gäste ein florales ‚Feuerwerk‘ und ein Kunst- und Kulturprogramm für alle Sinne erleben – ob Silent Disco, Sinfoniekonzert oder Kunstspaziergang, nicht nur in der neu gebauten IGA-Arena“, so IGA-Geschäftsführerin Katharina Lohmann. Christoph Schmidt, Geschäftsführer der IGA Berlin 2017 GmbH und der Grün Berlin GmbH weiter: „Zugleich ist die Gartenausstellung auch Schaufenster für innovative Landschaftsarchitektur. Der Wolkenhain beispielsweise stellt wahre Ingenieurskunst da und zeigt, was Stahl leisten kann. Zur IGA werden die Gäste hier atemberaubende Aussichten genießen können.“

 

Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin: „Die Internationale Gartenausstellung ist das grüne Highlight des Jahres. Sie wird sowohl Gästen aus Deutschland als auch internationalen Besuchern den Anreiz geben, in die Stadt zu kommen. Berlin kann wieder einmal zeigen, dass es alles kann: laut und leise, aufregend und entspannt, Trubel und Gelassenheit.“

 

 

Der „Wolkenhain“ – eine neue Landmarke

 

Auf dem Kienberg thront einer der spektakulären Höhepunkte der IGA Berlin 2017 in luftiger Höhe: Das rund 20 Meter hohe Aussichtsbauwerk „Wolkenhain“, von der Grün Berlin GmbH realisiert, wurde vor wenigen Tagen fertiggestellt. Von der Form her erinnert die Aussichtsplattform an eine Wolke, die über den Baumwipfeln der Anhöhe in Marzahn-Hellersdorf schwebt und durch eine lichtdurchlässige Verkleidung zu später Stunde leuchtet. Die Plattform ist über eine Treppe und einen barrierefreien Fahrstuhl zugänglich. Aus rund 120 Metern Höhe ü.NN werden Besuchende so bis zum Fernsehturm in Berlins Stadtmitte blicken können und auf der anderen Seite weit ins Brandenburgische. Der Besucherservice des Wolkenhains mit dem Panoramacafé ist mit einem begehbaren Dach in den Hang des Kienbergs gebaut, so dass er für Gäste erst sichtbar wird, wenn sie das Aussichtsbauwerk umrunden.

 

Entworfen und geplant von Kolb Ripke Architekten und VIC Brücken- und Ingenieurbau, führte die Firma Vollack aus Thüringen die Stahlbau- und Membranarbeiten aus. Innerhalb des Kienbergparks, der nach der IGA ein grüner, kostenfrei zugänglicher Volkspark wird, bleibt das Bauwerk auch nach der Gartenausstellung dauerhaft bestehen.

 

 

Rodeln mitten in der Hauptstadt

 

Michael Seeber, Aufsichtsratspräsident der Leitner AG: „Unter anderem wird die IGA auch ein großes Fest für Familien sein. Gerade in diesem Kontext ist die Natur-Bobbahn eine besondere Attraktion für Groß und Klein.“

 

Mit der Natur-Bobbahn, einer Neuheit in Berlin, können junge und jung gebliebene Gäste vom Gipfel des Kienbergs mit Beginn der IGA rasante Talfahrten von 500 Meter Länge erleben. Die Bergstation, die die Ein- und Ausstiegsstelle der Natur-Bobbahn bildet, liegt in unmittelbarer Nähe zum Wolkenhain und der Seilbahnstation: In 28 Bobs mit Platz für zwei Personen können von hier aus pro Stunde 500 Rodelfans mit rund 40km/h durch den Wald fahren. Unten angelangt, geht es über einen Panorama-Kreisel in einer Höhe von acht Metern über ein Förderband entspannt zurück auf den Berg. Gebaut wird die Natur-Bobbahn von der Südtiroler LEITNER AG, die auch die Seilbahn in der IGA-Parklandschaft gebaut hat und nun betreiben wird.

 

 

Gärten zum Klettern

 

Ein weiteres Projekt der LEITNER AG in Zusammenarbeit mit den Kletterexperten Vertical-Life, einem Südtiroler Startup-Unternehmen, ist die Ausstellung „Klettergärten der Welt“, die in der Seilbahnstation „Gärten der Welt“ am Blumberger Damm zu sehen sein wird. Hier werden die Gäste in eine Welt der etwas anderen, „vertikalen“ Gärten entführt: die sogenannten „Klettergärten“, die spektakuläre Klettergebiete und eine Welt aus Felsformationen, Griffformen und Abenteuer präsentieren. Vorträge und Berichte bekannter und prominenter Kletterer erwarten die Besucherinnen und Besucher ebenfalls.

 

 

IGA-Tickets

 

Das Tagesticket „Erwachsene“ für die IGA kostet 20 Euro. Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben kostenlosen Zutritt, Jugendliche bis 17 Jahre können die IGA für 5 Euro am Tag erleben. In allen IGA-Eintrittskarten sind unbegrenzt häufige Fahrten mit der Seilbahn bereits inbegriffen. Eine Fahrt mit der Natur-Bobbahn kostet für Erwachsene 3 Euro (ermäßigt 2,20 Euro) und für Kinder und Jugendliche von 6 bis 14 Jahren 2 Euro. IGA-Tageskarten und IGA-Dauerkarten sind über die IGA-Internetseite www.iga-berlin-2017.de und an zahlreichen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Mit der U5 geht es bis zur Haltestelle Kienberg - Gärten der Welt                                                                 Foto: Marcel Manhart

 

Modernisierung U-Bahnhof "Neue Grottkauer Straße" und Umbenennung in "Kienberg - Gärten der Welt"

 

Der U-Bahnhof "Neue Grottkauer Straße" wird einer der wichtigsten Anfahrtspunkte der Besucher der Internationalen Gartenausstellung (IGA) sein. Im Zuge der Baumassnahmen hat er auch einen neuen Namen bekommen und heisst seit dem Fahprlanwechsel vom 11. Dezember 2016 "Kienberg - Gärten der Welt".  Ganz nach dem Motto der IGA 2017 „Ein MEHR aus Farben“ haben auch die Berliner Verkehrsbetriebe den U-Bahnhof Neue Grottkauer Straße aufblühen lassen und modernisiert.

Fotoalbum: Modernisierung U-Bahnhof "Neue Grottkauer Straße"

        und  Umbenennung  in  "Kienberg - Gärten der Welt"

                     --> mit UPDATE vom 10. April 2017

Kommentar schreiben

Kommentare: 0