Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat heute einstimmig der Bitte von Dr. Rüdiger Grube entsprochen, mit sofortiger Wirkung seine Bestellung zum DB-Vorstandsvorsitzenden aufzuheben und seinen laufenden Vertrag durch eine Auflösungsvereinbarung zu beenden. Der Aufsichtsrat hat den Personalausschuss gebeten, die entsprechenden Modalitäten mit Herrn Dr. Grube zu vereinbaren.
Dr. Rüdiger Grube (Bildmitte) am Eröffnungsanlass der InnoTrans 2016 in Berlin Foto: Marcel Manhart
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn hat heute einstimmig der Bitte von Dr. Rüdiger Grube entsprochen, mit sofortiger Wirkung seine Bestellung zum DB-Vorstandsvorsitzenden aufzuheben und seinen laufenden Vertrag durch eine Auflösungsvereinbarung zu beenden. Der Aufsichtsrat hat den Personalausschuss gebeten, die entsprechenden Modalitäten mit Herrn Dr. Grube zu vereinbaren.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Dr. Grube für seinen ungewöhnlich großen Einsatz in den vergangenen knapp acht Jahren für das Unternehmen. Der Aufsichtsrat wird zeitnah über eine Nachfolge entscheiden. Gemäß Geschäftsordnung wird Finanzvorstand Dr. Richard Lutz kommissarisch den Vorstandsvorsitz übernehmen.
Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Dr. Dr. Utz-Hellmuth Felcht: „Herr Dr. Rüdiger Grube hat sich bleibende Verdienste erworben, gerade auch im Hinblick auf die Zukunftssicherung der DB. Die Digitalisierung der DB ist ebenso mit seinem Namen verbunden wie das Qualitätsprogramm ‚Zukunft Bahn‘.“
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