Im Bereich des Bahnhof Dinslaken haben bislang unbekannte Täter in der Nacht auf Donnerstag, 12. Januar 2017 einen Geldautomaten auf die Gleise gelegt. Ein aus den Niederlanden kommender Güterzug von SBB Cargo International überfuhr gegen 2:36 Uhr den zuvor aus dem Bahnhof Dinslaken entwendeten Bancomat. Durch die Wucht des Aufpralls entgleiste die Lokomotive und auch die Gleise wurden schwer beschädigt. Die Deutsche Bahn (DB) wird daher auf einer Länge von über 200 Metern die Gleise erneuern müssen.
Ein aus den Niederlanden kommender Güterzug von SBB Cargo International überfuhr den zuvor aus dem Bahnhof Dinslaken entwendeten Automaten. Durch die Wucht des Aufpralls entgleiste die Lokomotive. Fotos: BPOL
Auf einer Länge von über 200 Metern müssen die Gleise erneuert und etwa 1.700 Schwellen ausgetauscht werden, auch der Bahnsteig des Dinslakener Bahnhofs ist betroffen.
Bei der Kollision des Güterzugs mit dem Geldautomaten am Dinslakener Bahnhof wurde nicht nur die Lok, sondern auch die Gleise schwer beschädigt. Die Deutsche Bahn (DB) wird daher auf einer Länge von über 200 Metern die Gleise erneuern müssen. Dafür müssen etwa 1.700 Schwellen ausgetauscht werden. Von der Kollision ist auch der Bahnsteig des Dinslakener Bahnhofs betroffen, der ebenfalls teilweise erneuert werden muss.
Durch die Kollision in den frühen Morgenstunden des 12. Januar 2017 war der Zugverkehr zwischen Oberhausen und Wesel stark beeinträchtigt. Der Fernverkehr ist bis etwa 9.00 Uhr umgeleitet worden. Insgesamt kam es zu Verspätungen und Ausfällen im Regionalverkehr. Gegen Mittag hat sich die Lage auf der Strecke weitestgehend normalisiert.
Die DB beginnt heute Freitag, 13. Januar 2017, mit den Vorarbeiten für die Reparatur der Gleise und des Bahnsteigs im Bereich des Dinslakener Bahnhofs. Geplant ist, dass die Arbeiten am kommenden Montag, 16. Januar 2017, gegen 4.30 Uhr abschlossen sind. Der angekündigte starke Schneefall und die niedrigen Temperaturen können den Abschluss der Arbeiten allerdings verzögern.
Während der Bauarbeiten kann es zu Störungen im Betriebsablauf kommen. Die Reisenden werden für die Erschwernisse im Reisezugverkehr um Verständnis gebeten.
Trotz des Einsatzes modernster Arbeitsgeräte ist Baulärm leider nicht zu vermeiden. Die Deutsche Bahn wird den Baulärm auf das unbedingt notwendige Maß beschränken und bittet die Anwohner um Verständnis für die mit den Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.
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